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Ich, Mellefont, denke darauf nicht, weil ich in der Welt weiter von keiner Ehre wissen will als von der Ehre, Sie zu lieben. ich will mit Ihnen nicht um der Welt willen, ich will mit Ihnen um meiner selbst willen verbunden sein. Und wenn ich es bin, so will ich gern die Schmach auf mich nehmen, als ob ich es nicht wäre.

In der nichtswürdigsten Gesellschaft von Spielern und Landstreichern ich nenne sie, was sie waren, und kehre mich an ihre Titel, Ritter und dergleichen, nicht in solcher Gesellschaft brachten Sie ein Vermögen durch, das Ihnen den Weg zu den größten Ehrenstellen hätte bahnen können. Und Ihr strafbarer Umgang mit allen Arten von Weibsbildern, besonders der bösen Marwood Mellefont.

Wenn Sie es aber auch glaubten, daß ich Ihrentwegen untröstlich sein müßte, so sollten Sie es doch wenigstens ganz in der Stille glauben. Miß Sara soll gewisse Vorstellungen bei mir rege machen? Gewisse? O ja aber keine gewisser als diese, daß das beste Mädchen oft den nichtswürdigsten Mann lieben kann. Mellefont. Allerliebst, Marwood, allerliebst!

Aber überlegen Sie es selbst, ob ich schon, ohne zu erröten, einer derselben unter die Augen sehen darf. Mellefont. Ohne zu erröten? Und worüber? Darüber, daß Sie mich lieben? Es ist wahr, Miß, Sie hätten Ihre Liebe einem Edlern, einem Reichern schenken können.

Mellefont. Die Liebe? Frevlerin! Du entheiligest Namen, die nur der Tugend geweiht sind! "Sie hat noch mehr getan " Mellefont. Ich bebe Norton. "Sie hat mich Ihnen nachgebracht " Mellefont. Verräter, was liest du? Ich bin hier; und es stehet bei Ihnen ob Sie meinen Besuch erwarten oder mir mit dem Ihrigen zuvorkommen wollen. Marwood." Was für ein Donnerschlag! Sie ist hier? Wo ist sie?

Wenn ich noch den geringsten Zweifel an Ihrer Liebe gehabt hätte, Mellefont, so würde mir ihn die tobende Marwood benommen haben. Sie muß es gewiß wissen, daß sie durch mich um das Kostbarste gekommen sei; denn ein ungewisser Verlust würde sie bedächtiger haben gehen lassen. Mellefont.

Ich hoffe es, Waitwell Ach! wenn nur hier kein Herz schlüge, das dieser Hoffnung widerspricht. Zweiter Auftritt Das Zimmer der Sara. Miß Sara. Mellefont. Mellefont. Ich habe unrecht getan, liebste Miß, daß ich Sie wegen des vorigen Briefes in einer kleinen Unruhe ließ. Sara. Nein doch, Mellefont; ich bin deswegen ganz und gar nicht unruhig gewesen.

Nur gemach, Mellefont, oder auch ich werde diese Sprache sprechen. Mellefont. Ich komme nur zurück, Sie keinen Augenblick länger in einem Irrtume von mir stecken zu lassen, der mich, selbst in Ihren Augen, verächtlich machen muß. Ach! Hannah Mellefont. Sehen Sie mich nur so wütend an, als Sie wollen. Je wütender, je besser.

Mellefont. Das letzte "liebster Mellefont" aus diesem göttlichen Munde, und dann ewig nicht mehr! Zu Ihren Füßen, Sara (Indem er sich niederwirft) Aber was will ich zu Ihren Füßen? (und wieder aufspringt.) Entdecken? Ich Ihnen entdecken? Ja, ich will Ihnen entdecken, Miß, daß Sie mich hassen werden, daß Sie mich hassen müssen. Sie sollen den Inhalt nicht erfahren; nein, von mir nicht! Aber Sie werden ihn erfahren. Sie werden Was steht ihr noch hier, müßig und angeheftet? Lauf, Norton, bring alle

O nein, diese Träne, die sich aus Ihrem Auge schleicht, sagt weit mehr, als Ihr Mund ausdrücken könnte. Wie sehr habe ich mir selbst geschadet! Ich Unvorsichtige! Sara. Oh! lassen Sie mich diese Träne von Ihrer Wange küssen! Mellefont. Ach Miß, warum haben wir so einen göttlichen Mann betrüben müssen? Jawohl, einen göttlichen Mann: denn was ist göttlicher als vergeben?