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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Mellefont. Halten Sie ein, Miß, oder ich muß vor Ihren Augen des Todes sein. Wie elend bin ich, daß ich nicht das Herz habe, Sie noch elender zu machen!

Bis dahin aber werde ich sie als einen Geisel betrachten. Marwood." Nun wissen Sie alles, Miß. Hier, Sir, verwahren Sie dieses Papier. Sie müssen die Mörderin zur Strafe ziehen lassen, und dazu ist es Ihnen unentbehrlich. Wie erstarrt er dasteht! Sara. Geben Sie mir dieses Papier, Mellefont. Ich will mich mit meinen Augen überzeugen. Mellefont. Was machen Sie, Miß! Sara.

Sie würde als Marwood vorzukommen gesucht haben; und das Schlimmste, was bei ihrem unbekannten Besuche zu besorgen steht, ist nichts Schlimmers. Norton. Danken Sie dem Himmel, daß es so ruhig abgelaufen. Mellefont. Es ist noch nicht ganz vorbei, Norton. Es stieß ihr eine kleine Unpäßlichkeit zu, daß sie sich, ohne Abschied zu nehmen, wegbegeben mußte. Sie will wiederkommen. Mag sie doch!

Schmeicheln Sie ihr ja nicht mehr, Lady; oder ich möchte sie am Ende bedauern müssen. Marwood. Mellefont war eben im Begriffe, sich auf die feierlichste Art mit ihr zu verbinden, als er Nachricht von dem Tode eines Vetters bekam, welcher ihm sein ganzes Vermögen mit der Bedingung hinterließ, eine weitläuftige Anverwandte zu heiraten.

Sie werden den Namen von mir schon gehört haben. Sara. Ich kann mich nicht erinnern. Mellefont. Darf ich bitten, daß Sie ihren Besuch annehmen wollen? Sara. Bitten, Mellefont? Sie können mir es ja befehlen. Mellefont. Was für ein Wort! Nein, Miß, sie soll das Glück nicht haben, Sie zu sehen. Sie wird es bedauern; aber sie muß es sich gefallen lassen.

Sie erfuhr es unter der Hand, noch spät an einem Abende, wozu sich Mellefont ihrentwegen entschlossen hätte. Mellefont kam des Morgens, sie zu besuchen, und Marwood war fort. Sara. Wohin? Warum? Marwood. Er fand nichts als einen Brief von ihr, worin sie ihm entdeckte, daß er sich keine Rechnung machen dürfe, sie jemals wiederzusehen.

Aber wie teuer kam es Ihnen zu stehen, mich aus solchen Händen zu erhalten! Ich war mit dem Laster zu vertraut geworden, und Sie kannten es zu wenig Sara. Lassen Sie uns nicht mehr daran gedenken Achter Auftritt Norton. Mellefont. Sara. Mellefont. Was willst du? Norton. Ich stand eben vor dem Hause, als mir ein Bedienter diesen Brief in die Hand gab. Die Aufschrift ist an Sie, mein Herr.

Vergessen Sie nur Ihr Versprechen nicht, Marwood, und ich will gern alles vergessen. Aber, wenn ich wüßte, daß Sie es für keine Beleidigung annehmen wollten, so möchte ich wohl fragen Marwood. Fragen Sie nur, Mellefont. Sie können mich nicht mehr beleidigen. Was wollten Sie fragen? Mellefont. Wie ihnen meine Miß gefallen habe. Marwood. Die Frage ist natürlich.

Sara. Bester Vater, alle Hilfe würde vergebens sein. Auch die unschätzbarste würde vergebens sein, die Sie mit Ihrem Leben für mich erkaufen wollten. Zehnter Auftritt Mellefont. Sara. Sir William. Waitwell. Mellefont. Ich wag' es, den Fuß wieder in dieses Zimmer zu setzen? Lebt sie noch? Sara. Treten Sie näher, Mellefont. Mellefont. Ich sollt' Ihr Angesicht wiedersehen?

Und diesen Monat, Mellefont, will ich dir noch mit dem größten Vergnügen nachsehen; nur wirst du erlauben, daß ich dich nicht aus dem Gesichte verlieren darf. Mellefont. Vergebens, Marwood, suchen Sie alle Waffen hervor, mit welchen Sie sich erinnern, gegen mich sonst glücklich gewesen zu sein. Ein tugendhafter Entschluß sichert mich gegen Ihre Zärtlichkeit und gegen Ihren Witz.

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