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Die Russin galt als die eleganteste, deren Toilette stets am geschmackvollsten war. Mit Kennermiene musterte sie denn auch Melanie. »Die dunkle Rose ist zu grell,« entschied sie, »für dein Haar paßt eine blaßrote besser. Uebrigens, was willst du denn anziehen? Das ist doch am Ende die Hauptsache und darnach mußt du die Blumen wählen.« »Mein blaues Batistkleid, denke ich.«
»Du bist naiv, Ilse!« rief Melanie. »Das ist ja eben so ledern und furchtbar öde, daß wir Mädchen auch Männerrollen geben müssen!« »Herren, Herren!« wiederholte Annemie unter lautem Lachen, »es ist zum totlachen!« »Ja, wenn Herren mitspielten, dann möchte ich Ilses Rolle spielen,« überschrie Grete mit ihrer kräftigen Stimme alle übrigen, »so aber –«
Er ist zu einer schweren Strafe verurteilt worden, und es wurde ihm besonders hart angerechnet, daß er Melanie und mich verführt hatte. Wenn ich bedenke, daß an uns nichts mehr zu verderben war und daß er gewiß bei noch vielen anderen Mädchen nicht der erste gewesen ist, der ihnen einen Schwanz zu spielen gab, tut er mir herzlich leid.
»Ja,« tönte es gedämpft zurück. »Melanie, ich fürchte mich tot!« Sie hatte sich die Decke über den Kopf gezogen und erwartete mit zitternder Angst ihr Schicksal. Auch Orla war erwacht. »Was war das?« fragte sie, »wo kam der laute Schrei her? Mir war es, als ob er dicht vor meinem Bette ausgestoßen wurde.« »Allmächtiger Gott!« schrie Melanie auf, »siehst du nichts?
»Ich sah es mit offenen Augen, Fräulein!« entgegnete Melanie mit voller Ueberzeugung. »Erst erwachten wir alle drei von einem furchtbar lauten Schrei, nicht wahr, Orla! gleich darauf sauste das Gespenst hier ganz dicht am Fenster vorbei.« »Es war vielleicht ein Spitzbube, der sich Aepfel holen wollte,« beruhigte die Vorsteherin. »Hast du auch etwas gesehen, Orla?«
Du wirst doch wahrhaftig dein Bild nicht an einen Herrn verschenken, der dir eigentlich ganz fremd und noch kein ordentlicher Herr ist! Er will dich zum Narren halten, weiter nichts!« »Du schwatzest geradezu Unsinn, liebe Einfalt vom Lande!« entgegnete Melanie gereizt. »Was verstehst du denn unter ›ordentliche Herren‹?«
»Melanie
Ich hielt Alberts Nagel und fühlte, wie er pulsierte, und langsam fuhr ich so hoch hinauf, daß ich mit der Hand auch die Muschelränder von Melanie berührte, und da fühlte ich, wie sie ihre Klappe jede Sekunde zusammenzog, wodurch Albert natürlich sehr gereizt werden mußte. »Dauert's noch lang?« fragte Melanie.
Melanie prophezeite ihr geradezu eine große Zukunft als Rednerin, sie habe ›furchtbar reizend‹ gesprochen. Alle befanden sich übrigens in einer gehobenen Stimmung, sie fielen sich in die Arme, küßten sich und versicherten sich gegenseitig der zärtlichsten Freundschaft, die nur mit dem Tode enden könne.
Melanie griff wieder an Alberts Schweif, daß es aussah, als leiste sie uns Beihilfe. »Fertig«, meldete Capuzzi. Jetzt legten wir wieder los und vögelten. Aber Melanie wurde böse: »Albert