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Aktualisiert: 14. Juli 2025


Als der Liebhaber die Ursache meines Zauderns erkannt hatte, durchfuhr ihn ein leichter Schauder von den Füßen bis zum Kopfe, und ich glaubte durch die Maske von schwarzem Sammt hindurch zu erkennen, wie sein Antlitz bleich wurde.

O sein Gesicht war diese ganze Weite, die jetzt noch zu ihm will und um ihn wirbt; und seine Maske, die nun bang verstirbt, ist zart und offen wie die Innenseite von einer Frucht, die an der Luft verdirbt. Als ob er horchte. Stille: eine Ferne.... Wir halten ein und hören sie nicht mehr. Und er ist Stern. Und andre große Sterne, die wir nicht sehen, stehen um ihn her. O er ist alles.

Völlig entmutigt und geschlagen aber wurde sie, als der Mann, der in der unheimlichen Maske vor ihr stand, die letzten Worte geredet hatte. Wenn Numick gestanden hatte, half kein Leugnen! Sie sprach deshalb

Die Ausführung dieses Steins befriedigt den Kenner, und wer zarte Bedeutung liebt, wird gleichfalls seine Rechnung finden. Maske, mit großem Bart und weit geöffnetem Mund; eine Efeuranke umschlingt die kahle Stirn. In seiner Art mag dieser Stein einer der allervorzüglichsten sein, und ebenso schätzbar ist auch

Die Verschiedenheit der Menschen zeigt sich nicht nur in der Verschiedenheit ihrer Gütertafeln, also darin, dass sie verschiedene Güter für erstrebenswerth halten und auch über das Mehr und Weniger des Werthes, über die Rangordnung der gemeinsam anerkannten Güter mit einander uneins sind: sie zeigt sich noch mehr in dem, was ihnen als wirkliches Haben und Besitzen eines Gutes gilt. In Betreff eines Weibes zum Beispiel gilt dem Bescheideneren schon die Verfügung über den Leib und der Geschlechtsgenuss als ausreichendes und genugthuendes Anzeichen des Habens, des Besitzens; ein Anderer, mit seinem argwöhnischeren und anspruchsvolleren Durste nach Besitz, sieht das "Fragezeichen", das nur Scheinbare eines solchen Habens, und will feinere Proben, vor Allem, um zu wissen, ob das Weib nicht nur ihm sich giebt, sondern auch für ihn lässt, was sie hat oder gerne hätte : so erst gilt es ihm als "besessen". Ein Dritter aber ist auch hier noch nicht am Ende seines Misstrauens und Habenwollens, er fragt sich, ob das Weib, wenn es Alles für ihn lässt, dies nicht etwa für ein Phantom von ihm thut: er will erst gründlich, ja abgründlich gut gekannt sein, um überhaupt geliebt werden zu können, er wagt es, sich errathen zu lassen . Erst dann fühlt er die Geliebte völlig in seinem Besitze, wenn sie sich nicht mehr über ihn betrügt, wenn sie ihn um seiner Teufelei und versteckten Unersättlichkeit willen eben so sehr liebt, als um seiner Güte, Geduld und Geistigkeit willen. Jener möchte ein Volk besitzen: und alle höheren Cagliostro- und Catilina-Künste sind ihm zu diesem Zwecke recht. Ein Anderer, mit einem feineren Besitzdurste, sagt sich "man darf nicht betrügen, wo man besitzen will" , er ist gereizt und ungeduldig bei der Vorstellung, dass eine Maske von ihm über das Herz des Volks gebietet: "also muss ich mich kennen lassen und, vorerst, mich selbst kennen!" Unter hülfreichen und wohlthätigen Menschen findet man jene plumpe Arglist fast regelmässig vor, welche sich Den, dem geholfen werden soll, erst zurecht macht: als ob er zum Beispiel Hülfe "verdiene", gerade nach ihrer Hülfe verlange, und für alle Hülfe sich ihnen tief dankbar, anhänglich, unterwürfig beweisen werde, mit diesen Einbildungen verfügen sie über den Bedürftigen wie über ein Eigenthum, wie sie aus einem Verlangen nach Eigenthum überhaupt wohlthätige und hülfreiche Menschen sind. Man findet sie eifersüchtig, wenn man sie beim Helfen kreuzt oder ihnen zuvorkommt. Die Eltern machen unwillkürlich aus dem Kinde etwas ihnen

In die schreiendsten Farben gekleidet, wie sie Armut und Zufall zusammenwürfeln, trug der Kleine einen langausgedrehten pechschwarzen Spitzbart, der mit den gezackten Brauen und dem verzerrten Gesichte eine possierliche Maske schuf. "Wer bist du, und was willst du?" fragte das Mädchen.

Die feindliche Maske fiel gleichzeitig mit der deutschen Waffe. Die verblendeten Deutschen wurden nicht um ein Haar menschenwürdiger behandelt als ihre sich bis zur letzten Kraft wehrenden Kameraden. Dies Bild im Kleinen wird sich im Großen, ja im Größten wiederholen.

Ich versuchte es bei einem Advocaten, und Euer Gnaden haben das Zeugnis selbst vor sich, daß ich zu arbeiten gelernt habe. Während er dies sagte, in einer stillen, unterwürfigen Haltung, den Kopf etwas vorgebeugt und den Hut in beiden Händen, trat plötzlich einer der drei Herren in der Maske näher an den Tisch heran, und Andrea fühlte einen durchdringenden Blick auf sich gerichtet.

Weil er gegen die geringfügigsten Kleinigkeiten Bedenken erhoben hatte, würde jeder Gewissensskrupel ins Lächerliche gezogen. Weil er seine Fehler mit der Maske der Frömmigkeit verhüllt hatte, so wurde Jedermann dazu aufgemuntert, mit cynischer Frechheit die abscheulichsten Laster dem Blicke des Publikums preiszugeben.

Ich bin erschienen, um dich zur Rechenschaft zu ziehen! Du verfolgst durch anonyme, herabsetzende und verdächtigende Briefe einen Ehrenmann, schädigst ihn an seinem Ansehen, seiner Ehre und seinem Fortkommen. Du begehst gemeine, einer edlen Seele unwürdige, verbrecherische Handlungen! „Herunter mit der Maske der Sanftmut, Tugend und Weiblichkeit!

Wort des Tages

mützerl

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