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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Dritte Szene In Armentieres. Marys Wohnung. Mary und Desportes sitzen beide ausgekleidet an einem kleinen gedeckten Tisch. Stolzius nimmt Servietten aus. Desportes. Wie ich dir sage, es ist eine Hure vom Anfang an gewesen, und sie ist mir nur darum gut gewesen, weil ich ihr Präsente machte.

Gleich darauf wurde ihr eine Visitenkarte überbracht; darauf stand: Margrete Röy, cand. med. Es dauerte eine Weile, bis sie hereinkam; sie hatte ihren Reisemantel abgenommen; es war ein kalter Tag. Das erhöhte Marys Spannung beträchtlich, so daß sie, als die hohe, kräftige Frauengestalt mit den guten Augen in der Tür stand, blaß wurde und zitterte.

Ein Bedienter der Gräfin. Wesener. Marie fortgelaufen ! Ich bin des Todes. Sechste Szene Marys Wohnung. Mary. Stolzius, der ganz bleich und verwildert dasteht. Mary. So laßt uns ihr nachsetzen zum tausend Element. Ich bin schuld an allem. Gleich lauf hin und bring Pferde her. Stolzius. Wenn man nur wissen könnte, wohin-Mary. Nach Armentieres. Wo kann sie anders hin sein. Siebente Szene

Als Franz Röy sich hinsetzen wollte, verzog er das Gesicht und rief, indem er sich an den Fuß faßte: "Au, Donnerwetter, das Ekel hat mich getreten. Jetzt merke ich es erst." In diesem Augenblick begegnete er Marys großen, verwunderten Augen; er hatte sie bisher nicht angesehen, nicht einmal, als er ihr vom Sitz heruntergeholfen hatte.

Ich hinunter vom Stein und hinein in den Wald " Sie konnte nicht weitersprechen. Sie verbarg wieder den Kopf in Marys Schoß und weinte. Das wurde ja immer schlimmer! Marys Verstand konnte es anfangs kaum fassen. Nach und nach aber ging ihr ein Licht auf er mochte ein anderer sein. Er trug eine rasende Leidenschaft in sich. Er hatte den Mut starker Rücksichtslosigkeit.

Sie zeichnet zerstreut, spielt die Harfe zerstreut, ist immer abwesend, wenn ihr der Sprachmeister was vorsagt still, hör ich nicht jemand ja, sie ist oben im Lusthause, und von der Straße antwortet ihr jemand. Marys Stimme. Ist das erlaubt, alle Freunde, alles, was Ihnen lieb war, so zu vergessen? Mariens Stimme. Ach lieber Herr Mary, es tut mir leid genug, aber es muß schon so sein.

Erstlich schadete den Pferden das Bischen Bewegung gar Nichts sie waren überdieß so lange nicht gebraucht, und #Marys colt# schon ganz lendenlahm geworden von all zu vieler Ruhe. Dann predigte zweitens, dieses Mal ganz gewiß der Ehrwürdige Mr. Sweetlip und was für eine süße Stimme der hatte, und wie weich und öhlich er Einem zum Herzen sprach wer hätte da ungerührt bleiben können.

Die beiden Damen eilten unter Lachen in wilder Flucht dem Ausgang zu. Er mußte ihnen folgen; aber er war beleidigt. "Ich begreife nicht, worüber Sie lachen", sagte er, als sie alle im Wagen saßen, lachte aber mit. Das kleine Mißverständnis hatte die Folge, daß sie alle in der besten Stimmung waren, als sie vor Marys Wohnung hielten. Alice und Franz Röy fuhren ohne sie weiter.

Die Frau war hingekommen, um ein frisches Grab zu schmücken, und der alte Wolfshund hatte sie begleitet. Natürlich flog Marys kleiner Pudel treuherzig auf ihn zu, und zu Marys und der Frau Erstaunen nahm der alte Hund nach einer umständlichen und vorsichtigen Beriechung den kleinen Narren in seine Freundschaft auf. Er, der sonst keine jungen Hunde leiden mochte, verliebte sich in ihn.

Mary antwortete eifrig: "Dem sagen Sie's! Dem können Sie es sagen. So ist er deshalb gekommen?" fügte sie langsam hinzu. "Es ist mir lieb, daß Sie mir das gesagt haben! Von mir." "Das will ich tun. Und ich danke Ihnen dafür! Sie wissen, was Sie meinem Bruder sind." Marys Augen wichen ihr aus. Sie kämpfte eine Weile mit sich.

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