Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 13. Juni 2025


Unter diesen Umstaenden uebernahm der Doktor Martin Luther das Geschaeft, den Kohlhaas, durch die Kraft beschwichtigender Worte, von dem Ansehn, das ihm seine Stellung in der Welt gab, unterstuetzt, in den Damm der menschlichen Ordnung zurueckzudruecken, und auf ein tuechtiges Element in der Brust des Mordbrenners bauend, erliess er ein Plakat folgenden Inhalts an ihn, das in allen Staedten und Flecken des Kurfuerstentums angeschlagen ward: "Kohlhaas, der du dich gesandt zu sein vorgibst, das Schwert der Gerechtigkeit zu handhaben, was unterfaengst du dich, Vermessener, im Wahnsinn stockblinder Leidenschaft, du, den Ungerechtigkeit selbst, vom Wirbel bis zur Sohle erfuellt?

Der Arzt kommt morgen und untersucht mich, dann wird er sagen, wann ich hinkommen soll. Wenn alles vorüber ist, bleibe ich noch einige Wochen bei Frau Martin, bis ich mich wieder ganz erholt habe. Wenn ich nur wüßte, was dann aus mir werden soll! Den 22. Februar. Ich darf noch acht Tage länger bei Frau Martin bleiben. Gestern war der Doktor hier, es war gräßlich! Ich habe mich so geschämt.

Freilich durfte man so und noch ganz anders; denn er wusste alles besser. Es war ihm einer wie der andere, und der Bauer lag ihm am mehrsten am Herzen. Ich weiß wohl, sagte er zu seinen Ministern, wenn sie ihm das und jenes einreden wollten, die Reichen haben viele Advokaten, aber die Dürftigen haben nur einen, und das bin ich. Martin. Wenn ich ihn doch nur auch gesehen hätte! Breme.

Damals sagte unser Nachbar, der alte Hufschmied Nagel, Gott hab' ihn selig! »Martin«, sagt' er zu mir, »wart' doch unsers lieben Gottes Zeit erst ab, ob er dich brauchen kann als Schulmeister und geh' erst mit deinem Vater hinaus und lerne Kohlen brennen.

Am Ausgang des Frühlings starb plötzlich die junge Frau eines Rechtskonsulenten Martin in ihrer Wohnung neben Grassos Magazin.

Aber im Glauben sich unterkriegen, meine liebe Frau, darauf kommt es an, das ist das Wahre. Das hat uns unser alter Martin Luther zur Erkenntnis gebracht, der Gottesmann. Kennen Sie seine Tischreden?« »Nein, gnädigste Frau.« »Die werde ich Ihnen schickenIn diesem Augenblick trat Major Crampas an Effi heran und bat, sich nach ihrem Befinden erkundigen zu dürfen.

Die Gräfin kommt eben erst von Paris zurück, wo sie das alles gesehn und gehört hat, was wir mit so vieler Verwunderung lesen; vielleicht bringt sie schon selbst mildere Gesinnungen mit, wenn sie gelernt hat, was Menschen, die zu sehr gedruckt werden, endlich für ihre Rechte tun können und müssen. Martin. Lebt wohl, Gevatter, lebt wohl! Punkt Sechse bin ich am Herrenbrunnen. Albert.

Das Hôtel am Cap Martin ragt über die Bäume des Waldes empor. Südwärts eröffnet es die Aussicht auf das weite Meer. Nordwärts gestattet es, über den gewölbten Kuppeln des Waldes, der ganzen Bergkette zu folgen, welche diese Küste schützt.

Großmutter ist lange bei mir gewesen, ich hab's aber nicht gewußt. Ich bin jetzt sehr mager und blaß, und Frau Martin sagt, ich sei noch gewachsen. Das ist ja auch gut möglich, mit sechzehn Jahren kann man noch lange wachsen. Morgen will ich an Vater schreiben, damit er mir Rudolphs Adresse schreibt. Ich hätte es schon früher tun sollen, denn Großmutter sagt's mir doch nicht.

Der Kaiser verzeucht noch immer in Inspruck. Die Pfaffen haben etwas vor und gehet mit Kräutern zu. Gott gebe, daß sie der Teufel besch.... Amen. Laß den Herrn Doctor Pommer den Brief an D. Wencels lesen. Eilend. Der Bote wollt nicht harren. Grüße, küsse, herze und sei freundlich allen, jeden nach seinem Stande. Am Pfingsttag frühe, 1530. Martin Luther.

Wort des Tages

ibla

Andere suchen