Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 3. Juni 2025
Der Alten fehlte es nicht an Gegenvorstellungen und Gründen; doch da sie in fernerem Wortwechsel heftig und bitter ward, sprang Mariane auf sie los und faßte sie bei der Brust. Die Alte lachte überlaut. "Ich werde sorgen müssen", rief sie aus, "daß sie wieder bald in lange Kleider kommt, wenn ich meines Lebens sicher sein will. Fort, zieht Euch aus!
Die Furcht, der Gräfin zu mißfallen oder ihr mehr als billig zu gefallen, war gleich groß bei ihm. Jeder weibliche Reiz, der jemals auf ihn gewirkt hatte, zeigte sich wieder vor seiner Einbildungskraft. Mariane erschien ihm im weißen Morgenkleide und flehte um sein Andenken.
Er erzählte sich Geschichten vor, wie sein Freund Werner in diese Gegend kommen und ihn überraschen könnte, daß Mariane vielleicht erscheinen dürfte. Der Ton eines jeden Posthorns setzte ihn in Bewegung. Melina sollte von seinem Schicksale Nachricht geben, vorzüglich aber sollte der Jäger wiederkommen und ihn zu jener angebeteten Schönheit einladen.
Ich will ganz aufrichtig sein, weder leugnen noch beschönigen, daß ich Marianen beredete, sich einem gewissen Norberg zu ergeben; sie folgte, ja ich kann sagen, sie gehorchte mir mit Widerwillen. Er war reich, er schien verliebt, und ich hoffte, er werde beständig sein. Gleich darauf mußte er eine Reise machen, und Mariane lernte Sie kennen.
Worauf jener, nach einer kurzen Besinnung das Wort nahm und sprach: "Ihr Name war Mariane Congreve und ihre Vaterstadt Strassburg. Ich hatte sie in dieser Staelt, wo ihr Vater Kaufmann war, kurz vor dem Ausbruch der Revolution kennen gelernt, und war gluecklich genug gewesen, ihr Jawort und vorlaeufig auch ihrer Mutter Zustimmung zu erhalten.
Er hatte dabei seinen Kummer zu verbergen, der ihn auf das tiefste drückte, indem der nach dem zweideutigen Offizier fortgeschickte Bote nicht zurückkam, auch nichts von sich hören ließ und unser Freund daher seine Mariane zum zweitenmal verloren zu haben fürchten mußte. Zu eben der Zeit fiel eine allgemeine Trauer ein, wodurch man genötigt ward, das Theater auf einige Wochen zu schließen.
Der Graf vom Strahl. Im bloßen leichten Hemdchen? Käthchen. Im Hemdchen? Nein. Der Graf vom Strahl. Was! Nicht? Käthchen. Im leichten Hemdchen? Der Graf vom Strahl. Mariane, riefst du? Käthchen. Mariane, rief ich! Geschwind! Ihr Mädchen! Kommt doch her, Christine! Der Graf vom Strahl. Sahst groß, mit schwarzem Aug, mich an? Käthchen. Ja, weil ich glaubt, es wär ein Traum. Der Graf vom Strahl.
Sie wurden eben unterbrochen, als das Ballett angehen sollte. Nun kennen wir das herrliche Personal, das jene großen Wirkungen hervorbrachte." "Ja", sagte Mariane, "erzähle uns weiter, wie war dir's zumute?"
Lucio. So war er also betrunken, Gnädigster Herr, es kan nicht anders seyn. Herzog. Ich wollte du wär'st es auch, so schwiegest du doch wenigstens. Lucio. Gut, Gnädigster Herr. Herzog. Das ist keine Zeugin für den Freyherrn Angelo. Mariane. Ich komme nun dazu, Gnädigster Herr.
Wie verwundert waren daher beide, als Wilhelm auf einmal heftig ihre Neckerei unterbrach, sich Philinen zu Füßen warf und sie mit dem lebhaftesten Ausdrucke der Leidenschaft bat und beschwor. "Lassen Sie mich das Mädchen sehen", rief er aus, "sie ist mein, es ist meine Mariane!
Wort des Tages
Andere suchen