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Aktualisiert: 7. Juli 2025


Wir mußten ganz umsonst eine Reise von hundert fünfzig Meilen machen, und es half nichts, daß wir erklärten, wir haben in den Höhlen nichts gefunden als Menschengebeine, Marder und vertrocknete Fledermäuse; man ernannte mit großer Wichtigkeit Commissäre, die sich hieher begeben und an Ort und Stelle inspiciren sollen, was noch vom Schatze der Jesuiten vorhanden sey.

Seine ärgsten Feinde aber waren die Mäuse, die ihm im Felde und in den Scheunen das Korn auffraßen, die Wiesel, Ratten und Marder, die ihm die Hühner, Enten und Tauben abschlachteten, die Füchse und Wölfe, die seine Lämmer, Schafe, Füllen und Kälber holten.

Nun erkannte er auch, daß sich der Marder im Hinterfuß des Fuchses verbissen hatte, und daß kein Zerren, kein Schütteln und Schleifen ihn zu lösen vermochten. Keine noch so rasche Wendung half dem schwer behinderten Fuchs, immer war der Marder rascher im Entweichen, und sein Gebiß war wie eine Zange in das Fleisch des Fuchses geschlagen.

Jetzt, wo die Krähen wie die Flocken aus einer Schneewolke, die zerstiebt, rings um sie her in die Tannen hinabplumpsen, jetzt, wo sie es endlich in ihrer unmittelbaren Nähe kribbeln hört, wird sie auf ihre Weise dem Ursprung allen Lebens dankbar. Ein stumpfrutiger Marder hat die gleichen Absichten wie Strix.

Husch, husch! Was ist? Leon. Dort lief ein Marder, Gerad ins Hühnerhaus. Kattwald. Daß dich die Pest! Nun hab ich's satt. Die Peitsche soll dich lehren. Trifft die Peitsche den Koch, So rächt er sich doch, Mag die Peitsche auch kochen, Solang er im Loch. Kattwald. Sing nicht! Und pfeif auch nicht! Leon. Was sonst denn? Kattwald. Reden. Leon. Nun also: Euer Drohen acht ich nicht.

Die Sonne ist da, um uns zu wecken und abends uns wieder ins Nest zu stecken." "Ja, ja, nun wird mir alles klar," sagte das Weibchen; "ganz offenbar hast du da recht. Doch in der Nacht der Mond? für wen ist der gemacht?" "Der Mond? Ach, nenn mir den Falschen nicht; der hält es mit dem Katzengezücht, lockt Marder und Eulen auf unsre Brut, drum hass' ich ihn mit aller Wut."

»Nur eins verwundert michfuhr Smirre fort, »daß sich ein solcher Jäger wie du mit der Jagd auf Eichhörnchen begnügt, wenn sich so viel besseres Wildbret in erreichbarer Nähe befindetHier hielt er inne und wartete auf eine Erwiderung, aber als der Marder ihn, ohne ein Wort zu sagen, ganz unverschämt angrinste, fuhr er fort: »Wäre es möglich, daß du die Wildgänse dort unten an der Felswand nicht gesehen hättest?

Aber es ging nur über Marder und Fuchs, über Krähe und Habicht her, nur diese, ihre verhältnismäßig unschuldigen Feinde, bekamen ihre Fänge zu fühlen, die verfolgte sie noch immer aus tiefstem Herzensgrunde.

Er arbeitete sich in eine solche Wut hinein, während er so dalag, daß er den Gänsen Tod und Verderben wünschte, sogar wenn er selbst nicht dazu kommen sollte, sie zu verspeisen. Als Smirres Zorn diesen hohen Grad erreicht hatte, hörte er in einer großen Kiefer dicht neben sich ein Geraschel, und er sah ein Eichhörnchen, das von einem Marder heftig verfolgt wurde, den Baum herunterlaufen.

Dort beobachtete sie, wie der Marder seinen Jungen, die vor Furcht und Hunger jämmerlich klagten, Nahrung brachte, und sie sah, daß es ein nackter Vogel war, den er ihnen zutrug. Da begriff Anje zum erstenmal, daß die Natur des Mitleids und der Hilfe des Menschen nicht bedurfte, was man ihr hinzuzufügen glaubte, nahm man ihr gewiß an anderer Stelle.

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mützerl

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