Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 3. Juni 2025
Wilhelm Schimper wurde im Jahre 1804 zu Mannheim geboren. Zuerst als Drechslerlehrling, dann als Unteroffizier, fand er keine Befriedigung seines Wissensdranges, weshalb er sich nach München wandte, um dort Botanik zu studiren.
Er wünschte recht bald wieder dahin zurückkehren zu können, und meldete, wie er sich schon einiges Reisegeld erspart habe. Unterdeß war Dalberg wieder in Mannheim angelangt. Schiller traf ihn im Theater, und ward von ihm mit Auszeichnung behandelt. Zu dem Manne, der ihn so bitter getäuscht, konnte er zwar kein sonderliches Vertrauen mehr haben.
Des Gewinnes, Welcher sich reichlich um ihn und um die Seinen herumhäuft. Und das freundliche Mannheim, das gleich und heiter gebaut ist. Aber keine von allen erschien die herrliche Jungfrau. Aber es kommt der Abend heran und die vielen Gespräche Sind nun zwischen ihm und seinen Freunden gewechselt. Und die Erde besorgt, so wie es die Stunden gebieten.
Dalberg in jenem Briefe die Bitte an's Herz, sich für ihn zu verwenden bei dem Herzog von Würtemberg, und es dahin zu bringen, daß er seiner Dienste entlassen und ihm erlaubt werden möchte, seinen bisherigen Aufenthalt in Stuttgart mit dem in Mannheim zu vertauschen. Mit wachsender Ungeduld sah er einer Antwort Dalbergs von Tage zu Tage entgegen. Sie blieb aus.
Als ich ihn kennen lernte, schrieb er unter anderen für den „Oberrheinischen Kurier“ in Freiburg in Baden, für die Rechbauersche demokratische „Tagespost“ in Graz und das „Deutsche Wochenblatt“ in Mannheim, von dem er aber wohl kaum Honorar bezog.
Bald darauf lag die Mutter lange krank; an diese kann ich mich noch recht gut erinnern und als sie starb, hatte ich Niemanden mehr auf der Welt. Meine Brüder waren als Soldaten fort, die Schwestern verheiratet, ich mußte in das Waisenhaus nach Mannheim und wurde dort erzogen. Später erlernte ich die Weberprofession und arbeitete als Geselle drunten in der Pfalz.
Darauf wandte sich die Gothaer Mitgliedschaft an Schweitzer, teilte ihm die Aeußerung Sterzings mit und ersuchte ihn, Sterzing zu verklagen. Schweitzer lehnte ab. Er erklärte: das falle ihm nicht ein, da habe er viel zu tun. Ein anderer noch unliebsamerer Vorgang trug sich im August 1862 im Schloßgarten zu Mannheim zu.
In der Tat hatte er während der Abwesenheit des Pfarrers noch verschiedene Zimmer überweißen und die Decke des Hauptsaals, den der Pfarrer, so wie den ganzen neuen Flügel der Pfarrwohnung, auf seine Kosten angelegt, von neuem gipsen lassen, und ihm überdem ein Dutzend sauberer neuer Stühle hineingestellt. Der gute Mann wußte nicht, daß sich Mannheim aus der Stadt Tapeten mitgebracht.
Für niemand war nun Bleibens mehr in dieser verwüsteten öden Umgebung. Der König mit den Garden zog zuerst, die Regimenter folgten. Weiteren Anteil an den Unbilden des Krieges zu nehmen, ward nicht mehr verlangt; ich erhielt Urlaub, nach Hause zurückzukehren, doch wollt' ich vorher noch Mannheim wieder besuchen.
Um so lästiger waren ihm aber jetzt seine medicinischen Geschäfte und der militärische Dienstzwang, dem er sich unterwerfen mußte. Mit tiefem Unmuth empfand er es, daß er seine ganze Kraft, seine schönsten Stunden völlig heterogenen Geschäften opfern mußte. Er sehnte sich in die Pfalz, nach Mannheim zurück, wo er eine seinen Wünschen und Neigungen mehr entsprechende Lage zu finden hoffte.
Wort des Tages
Andere suchen