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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Mit dem Marktschiffe fuhren die Freunde nach Mainz. Den Weg nach Worms setzten sie am nächsten Tage zu Fuße fort. Kurz vor seiner Abreise hatte Schiller an den Theaterregisseur Meier in Mannheim geschrieben. Sein Brief enthielt die Bitte, ihm einen Ort zu bestimmen, wo sie sich sprechen könnten. Diese Zusammenkunft fand in Oggersheim statt, in einem Wirthshause, der Viehhof genannt.
Dort ward der Stuttgarter Wagen zurückgeschickt. Mit der Post fuhren die Freunde über Waghäusel nach Schwetzingen. Die Thore der Stadt Mannheim, die damals noch eine Festung war, konnten sie vor dem hereinbrechenden Dunkel nicht mehr erreichen. Sie mußten daher in Schwetzingen übernachten. Am folgenden Tage, den 19.
Mannheim ließ sich bei ihm zum Nachmittage melden; er schickte zurück und lud sie zum Mittagsessen ein.
In der einen Ecke des Zimmers lagen hohe Ballen der Räuber, und in der andern fiel das Auge auf einen Haufen Kartoffeln, mit leeren Tellern, Bouteillen u. dgl. bunt durcheinander. Durch den Buchhändler Schwan in Mannheim war Schiller mit dem Intendanten des dortigen Theaters dem Freiherrn v.
Alle diese Sachen aber verhehlte Johannes Mannheim sorgfältig den Seinigen, weil er den Schatz seiner Erfahrungen und seiner drüber angestellten Meditationen seinem Sohn als ein Erbstück hinterlassen wollte, das ihm noch nach seinem Tode zu einer Art von Führer und Schutzgeist durch die Welt dienen könnte.
Schiller hatte für sie sogar die Aufmerksamkeit, bei der nächsten Vorstellung von Cabale und Liebe den Namen des darin auftretenden Hofmarschalls v. Kalb umändern zu wollen, was jedoch seine Freundin, von einem richtigen Urtheil und Gefühl geleitet, nicht zugab. Auch außerhalb Mannheim hatte Schillers ausgezeichnetes Talent ihm Freunde und Verehrer erworben. Am 7.
"So keinen Namen?" wiederholte Mannheim mit einem Ton, in welchen er alles legte, was seiner Imagination jemals von dem Ton der alten Redner in ihren Schranken, oder vor der Armee vorgeklungen sein mochte. "Mannheim!" rief der Abbé durch die Fistel, "was ist das für ein Name?" "Es ist ich weiß nicht vielleicht meinen Sie den Sohn von dem Pfarrer Mannheim, der ehedessen meines Vaters Nachbar war."
Sie sprang verwirrt von ihrem Stuhl auf, griff nach einem Buch, wollte Entschuldigungen suchen "still nur!" sagte er; "ich habe wohl gesehen, daß du nicht gelesen hast. Auch kann ein Buch dich so nicht greinen machen, das laß ich mir nicht einreden." "Papa!" sagte sie und faßte ein Herz, "tun Sie mit mir, was Sie wollen", indem sie zitternd ihm nach der Hand griff "ich liebe den Pfarrer Mannheim."
Ihn mit dem offenen Briefe in der Hand die Treppe hinunterstürzen, sie mit ihrem lieben Lieschen an der Hand, als ob es von ungefähr geschehen, ihm entgegenfliegen und hernach aus diesem süßen Traum mit der Empfindung aufwachen zu sehen, daß er ihr von ihrem Mannheim zu rechter Zeit geschickt war überlasse ich dem teilnehmenden Herzen meiner Leser und Leserinnen sich selber abzuschildern.
Seine Stuttgarter Schuld hatte er noch immer nicht tilgen können, und der Gedanke einer Mahnung hatte ihn oft beunruhigt. In Schrecken versetzte ihn nun die Nachricht, daß der Freund, der sich für ihn verbürgt hatte, und von dem ungestümen Gläubiger hart gedrängt worden war, sich aus Stuttgart nach Mannheim geflüchtet hatte. Dort war er ergriffen und verhaftet worden.
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