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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Welchen Ersatz wollt Ihr in Heidelberg und Mannheim bieten? Es ist sehr leicht, in tausendfacher Anzahl Versammlungen ausschreiben, sich in Drohungen und Verwünschungen ergehen, Lieder singen usw., aber die nüchterne Erwägung der Tatsachen sollte Euch zwingen, Euren Unmut zu beherrschen und über die Personen nicht die Sache zu verlieren!

Zu großem Glück fiel sein dithyrambischer Brief darüber Johannes Mannheim in die Hände. Er verbarg ihn in seinen Busen, ging zu seiner Frau aufs Zimmer und fragte, ob sie den Nachmittag spazierengehen wollte, er wollte sie in eine Gegend führen, wie sie in ihrem ganzen Leben noch nicht gesehen hätte.

Um einige Auskunft zu erhalten, was er von seinem Trauerspiel zu erwarten habe, begab sich Schiller, von Streicher begleitet, nach Mannheim in Meiers Wohnung. Dieser empfing ihn mit sichtbarer Bestürzung. Bald nach diesem Bericht klingelte die Hausthür. Schiller verbarg sich mit Streicher in einem Cabinet, das durch eine Tapetenthür von dem Wohnzimmer getrennt war.

Im Krieg in den neunziger Jahren ist ein ganzes Bataillon Rotmäntler oberhalb Mannheim aufrecht über den Rhein marschiert, und das Wasser reichte keinem höher als bis an die Knie." Ein Dritter sagte: "Solches war keine Kunst. Denn sie hatten selbigen Tag, als sie am Rhein ankamen, schon einen Marsch von 20 Stunden zurückgelegt.

Ihre Erbitterung erreichte den höchsten Grad, und ging so weit, daß der Schauspieler Böck, nach Schillers eignen Worten, "nicht erröthete, auf öffentlicher Bühne mit Gebrüll und Schimpfwörtern und Händen und Füßen gegen ihn auszuschlagen, und auf die pöbelhafteste Art von ihm zu reden." Schillers längerer Aufenthalt in Mannheim ward ihm dadurch immer mehr verleidet.

Wir setzen mit Fleiß diese lange Stelle aus dem Selbstgespräch des ehrwürdigen Johannes Mannheim her, um unsern Lesern ein Pröbchen, wie weit in so kurzer Zeit durch einige Zeilen nur die verborgene Radix Ruhmsucht in diesem gesunden Herzen aufgegäret war und sich seinen edelsten Säften mitgeteilt hatte.

Von der mächtigen Wallung seines Schauspiels überzeugte sich Schiller, der der Vorstellung beiwohnte, durch den stürmischen Beifall der Menge. Ohne Urlaub war er heimlich nach Mannheim abgereist. Die Darstellung seines Schauspiels hatte so begeisternd auf ihn gewirkt, daß in ihm der Wunsch aufstieg, als Mitglied des Mannheimer Theaters die Bühne zu betreten.

Aus Heidelberg, Darmstadt, Frankfurt und andern benachbarten Orten waren am 13. Januar 1782 zahlreiche Fremde zu Wagen und zu Fuß nach Mannheim geströmt, um von den Künstlern einer der vorzüglichsten Bühnen Deutschlands ein Stück darstellen zu sehen, das bereits große Sensation erregt hatte.

Mein hochgeachteter Lehrer Gervinus hat in seinem Prozesse dem Hofgerichte in Mannheim gesagt, daß Er selbst ganz unschuldig an den Thatsachen der Geschichte sei dies ist gewiß richtig und nicht minder richtig aber, daß ein Verdammungsurtheil gegen irgend eine geschichtliche Weltanschauung stets ein Verdammungsurtheil gegen das geschichtliche Leben unseres Geschlechts in sich schließt.

Aus Schillers Munde erfuhr er, daß er als Flüchtling vor ihm stehe, und Meier verschaffte ihm und seinem Freunde sofort in dem menschenleeren Mannheim eine Wohnung. Es geschah auf seinen Rath, als sich Schiller entschloß, noch denselben Tag an den Herzog von Würtemberg zu schreiben, und ihn um Aufhebung des Befehls zu bitten, keine andern als medicinische Schriften drucken zu lassen.

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