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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Malcolm. Ein Landsmann; und doch kenn' ich ihn nicht. Macduff. Mein werther Vetter, seyd willkommen. Malcolm. Nun kenn ich ihn. Der Himmel entferne bald die Ursachen, die uns einander fremde machen! Rosse. Dazu sag' ich Amen, Gnädigster Herr. Macduff. Ist Schottland noch im alten Stand?
O Glück, eins bitt ich nur: laß mich ihn finden! Getümmel. SIWARD Hieher, mein Prinz! Das Schloß ergab sich willig; Auf beiden Seiten kämpft des Wütrichs Volk. Die edlen Thans tun wackre Kriegesdienste; Der Tag hat sich fast schon für Euch entschieden, Nur wenig ist zu tun. MALCOLM Wir trafen Feinde, Die uns vorbei haun. SIWARD Kommt, Prinz, in die Festung!
Zu erzählen wie, Das hieß', auf diesen Berg von Opfern noch Als letztes häufen deinen Tod. MALCOLM O Himmel! Nein, Mann, drück nicht den Hut so in die Augen, Gib Worte deinem Schmerz. Gram, der nicht spricht, Preßt das beladne Herz, bis daß es bricht. MACDUFF Auch meine Kinder? ROSSE Gattin, Kinder, Diener, Was man nur fand. MACDUFF Und ich muß ferne sein! Mein Weib gemordet auch?
Getrennt werden wir beyde sichrer seyn; wo wir sind, seh ich lauter Dolche, unter freundlichem Lächeln verstekt, in jedem Antliz; je näher am Blut, je gefährlicher. Malcolm. Dieser mördrische Wurfpfeil, der unsern Vater traf, wird noch immer geschwungen; und das sicherste ist, ihm auszuweichen.
Der Lebenswein ist ausgeschenkt, nur Hefe Blieb noch zu prahlen dem Gewölbe. DONALBAIN Wem Geschah ein Leid? MACBETH Euch selbst, und wißt es nicht: Der Born, der Ursprung Eures Blutes ist Versiegt, die Lebensquelle selbst versiegt. MACDUFF Eur königlicher Vater ist ermordet. MALCOLM Ha! Von wem?
MALCOLM Sie heißt das Übel; Ein wundertätig Werk vom guten König, Das ich ihn oft, seit ich in England bin, Vollbringen sah. Wie er zum Himmel fleht, Weiß er am besten. Seltsam Heimgesuchte, Voll Schwulst und Aussatz, kläglich anzuschauen, An denen alle Kunst verzweifelt, heilt er, Um ihren Nacken eine Goldmünz hängend, Mit heiligem Gebet.
Euer Königlicher Vater ist ermordet. Malcolm. Oh! von wem? Lenox. Seine Kämmerlinge, wie es scheint, sind die Thäter; ihre Hände und Gesichter waren überall mit Blute beschmiert; so waren auch ihre Dolche, die wir unabgewischt, auf ihren Küssen fanden, sie sahen wild aus, und waren nicht bey sich selber, es getraute sich niemand ihnen nahe zu kommen. Macbeth.
Geht heut der König aus? ARZT Ja, Prinz, denn viele Arme sind versammelt, Die seine Hülf erwarten; ihre Krankheit Trotzt jeder Heilkunst, doch rührt er sie an, Hat so der Himmel seine Hand gesegnet, Daß sie sogleich genesen. MALCOLM Dank Euch, Doktor! MACDUFF Was für 'ne Krankheit ists?
MALCOLM Vermißt wird Macduff und Eur edler Sohn. ROSSE Eur Sohn, Mylord, hat Kriegerschuld gezahlt. Er lebte nur, bis er ein Mann geworden; In seiner Kühnheit war dies kaum bewährt Durch unverzagten Kampf in blutger Schlacht, Als er starb wie ein Mann. SIWARD So ist er tot? ROSSE Ja, und getragen aus dem Feld. Eur Schmerz Muß nicht nach seinem Wert gemessen werden, Sonst wär er endlos.
Nicht möcht ich sein der Schurke, Den du mich achtest, für den weiten Raum, Den der Tyrann in seinen Klauen hält, Zusamt dem reichen Ost. MALCOLM Sei nicht beleidigt! Nicht unbedingter Argwohn sprach aus mir. Ich glaub es, unser Land erliegt dem Joch. Es weint und blutet; jeder neue Tag Schlägt neue Wunden ihm. Auch glaub ich wohl, Daß Hände sich erhöben für mein Recht.
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