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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Der Alpenkönig! wehe mir! August. Was ist dir, Malchen? Hülfe, Hülfe, steht ihr bei! Da müssen Steine sich erbarmen selbst. Hab Mitleid, Fels, und öffne schnell dein Herz! August. Sie schlägt das Auge auf. Wie ist dir, Malchen? Malchen. Ach, wie kann mir sein! Ich habe den Alpenkönig erblickt. Jetzt bin ich gewiß um vierzig Jahre älter geworden. Erkennst du mich noch, August? August.

Es gehört wirklich eine Geduld dazu. Ich möcht mich selbst ohrfeigen, aber auf seinem Gesicht. Astragalus. So gib denn her. Gesteh, du hast ihn mir vergiftet. Malchen. Aber Vater Lischen. Gnädger Herr! Astragalus. Da hilft kein Leugnen mehr, der Trank ist Gift. Rappelkopf. Ah, das ist noch über den Zichori. Sopie. So hör doch nur, es ist ja niederschlagendes Pulver. Astragalus. Es ist nicht wahr.

Komm, wir wollen meiner Mutter alles erzählen, ich werde schon sehen, daß du mit ihr sprechen kannst. Laß uns vertrauen auf den Alpenkönig. Er scheint nicht bös zu sein, ich hab ihm auch dreist ins Auge geblickt, und es hat mir nichts geschadet, nicht wahr, lieber August? Ich bin um gar nichts älter geworden? August. Nein, liebes Malchen. Seit ich dich wiedersehe, kaum um eine Stunde. Malchen.

Sie werden mich verstehen, Fräulein. Du bist zu galant, Lischen, das verdien ich nicht. Die glaubt, ich mein sie, wie man nur so eitel sein kann und ich meine mich. Malchen. So, Lischen, jetzt sind die Locken alle offen jetzt halt nur gut, der Alpenkönig tut uns nichts. Lischen.

Also so werden meine Befehle respektiert? Was hat der Maler hier im Hause wollen? Wir sprechen uns schon noch. Sopie. So sei nur ruhig, lieber Mann, dir ist nicht wohl, setz dich doch und nimm Arznei. Wasser will ich, und sonst nichts. Sopie. Du mußt, ich darf dich nicht erkranken lassen. So nimm, ich bitte dich. Astragalus. Nein! Malchen. Lieber Vater, nehmen Sie. Rappelkopf.

Und mein Vater, August, der ist noch weit über den Tod. Wenn der gute Vater nur nicht gar so böse auf mich wäre! August. Sorge nicht, Malchen, wenn er die Fortschritte meiner Kunst erfahren wird, wenn er sich von der Beständigkeit meiner Liebe überzeugt, so kann uns seine Einwilligung nicht entgehen. Ich will noch heute zu ihm. Malchen. Ach, das ist vergebens.

Nein, liebe Schwester, so lang ich da bin, nicht. Ach Onkel, jetzt ist mein Unglück entschieden. Rappelkopf. So tröste dich, Malchen! Lischen. Er läutet. Wer geht denn jetzt hinein? Sopie. Mich will er ja nicht sehen. Rappelkopf. Und ich mag ihm nicht sehen. Lischen. Ich trau mich nicht hinein. Malchen. Ich auch nicht, liebe Mutter. Rappelkopf. Ich bin ungemein beliebt. Malchen.

Gib mir Genugtuung dafür, daß du Komplotte hinter meinem Rücken schmiedest. Malchen. Zu Hülfe! Onkel! Zu Hülfe! Bruder! Zu Hülfe! Rappelkopf. Was? anpacken? Ha, Entehrung! Satisfaktion, Duell! Astragalus. Pistolen her! Rappelkopf. Kanonen her! Hier sind sie schon. Rappelkopf. Das wird ein Treffen wie bei Navarin. Sopie. Mann, ich bitte dich um alles in der Welt! Astragalus. Umsonst! Malchen.

Onkel, sind Sie doch vernünftig! Rappelkopf. Geh weg, ich hab keine Zeit dazu. Astragalus. Fünf Schritte sind genug. Wir schießen uns zugleich. Zähl drei! Sopie. Versöhnt euch doch! Rappelkopf. Wir sind die besten Freund, jetzt sind wir erst auf du und du. Geh fort, ich muß. Ach! Rappelkopf. Die fallt schon um, ich hab noch gar nicht gschossen. Malchen. Die Mutter stirbt! Rappelkopf.

Bist du von Sinnen? Was hast du denn? Malchen. Ach, Falten habe ich, lieber August, viele tausend Falten. Ich muß entsetzlich aussehen. Sieh mich nur nicht an! August. Was fällt dir ein! Du bist so schön, als du es immer warst. Malchen. Schön wär ich? Gewiß? Und hätte keine Falte, keine einzige? August. Gewiß nicht. Malchen. Ach du lieber Himmel, wie danke ich dir!

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