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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Inzwischen verbleibe ich Ihr aufrichtiger Freund Makar Djewuschkin. Juni. Liebe Warwara Alexejewna! Ich will Ihnen nur mitteilen, meine Gute, daß bei uns im Hause etwas sehr Trauriges geschehen ist, etwas, das jedes Menschen Mitleid erwecken muß. Heute um fünf Uhr morgens starb Gorschkoffs kleiner Sohn. Ich weiß nicht recht, woran, an den Masern oder, Gott weiß, vielleicht war es auch Scharlach.

Wer wird um mich trauern?... Und da müßte ich vielleicht an einem fremden Ort, in einem fremden Hause, bei fremden Menschen sterben!... Mein Gott, wie traurig ist es, zu leben, Makar Alexejewitsch! Lieber Freund, warum schicken Sie mir immer Konfekt? Ich begreife wirklich nicht, woher Sie soviel Geld nehmen. Ach, mein guter Freund, sparen Sie doch das Geld, um Gottes willen, sparen Sie es!

Wissen Sie, daß man Ihnen endlich einmal die Freundschaft wird kündigen müssen? Ich schwöre Ihnen, guter Makar Alexejewitsch, es fällt mir furchtbar schwer, Ihre Geschenke anzunehmen. Ich weiß doch, wieviel sie kosten und was das für Ihren Beutel ausmacht, zu wieviel Entbehrungen Sie sich deshalb zwingen, wie Sie sich das Notwendigste selbst verweigern.

Ich bin ganz gesund und munter und habe sogar so zugenommen, daß ich mich schon selbst zu schämen anfange. Bin satt und zufrieden und mir fehlt nichts, wenn nur Sie wieder gesund wären! Nun, und jetzt leben Sie wohl, mein Engelchen; ich küsse alle Ihre Fingerchen und verbleibe Ihr ewig treuer, unwandelbarer Freund Makar Djewuschkin.

Endlich hätte er sich an der Schlacht am Makar nicht beteiligt, ja, sich absichtlich entfernt, um nicht gegen den Marschall kämpfen zu müssen. In Wahrheit hatte Naravas sein Reich durch Einfälle in die punischen Provinzen vergrößern wollen und daher die Söldner je nach den Siegesaussichten bald unterstützt, bald im Stiche gelassen.

Lassen Sie den Vorhang herab, so heißt das: »Gute Nacht, Makar Alexejewitsch, es ist Zeit, schlafen zu gehenHeben Sie ihn wieder auf, so heißt das: »Guten Morgen, Makar Alexejewitsch, wie haben Sie geschlafen, und wie steht es mit Ihrer Gesundheit, Makar Alexejewitsch? Ich selbst bin, Gott sei Dank, gesund und wohlgemutSehen Sie nun, mein Seelchen, wie fein das ersonnen ist.

Nun leben Sie wohl, mein Kind, schreiben werde ich heute nicht mehr: ich habe da noch etwas abzuschreiben und muß mich beeilen. Also sehen Sie zu, mein Liebling, mein Herzchen, daß Sie sich beruhigen. Möge Gott der Herr Sie behüten, ich aber bin und bleibe Ihr treuer Freund Makar Djewuschkin.

Sie riefen durch die Dunkelheit, und das Heer folgte ihnen von weitem. Endlich fühlte man wieder festen Boden unter den Füßen. Bald ließ sich eine krumme, weißliche Linie deutlich erkennen. Man befand sich am Ufer des Makar. Trotz der Kälte wurden keine Feuer angezündet. Um Mitternacht erhoben sich Windstöße.

Nun aber, sehen Sie, da sagte dieser Mensch heute ganz plötzlich zu mir: »Makar Alexejewitsch, warum sind Sie denn jetzt so nachdenklich

Uebrigens: ich erriet es sogleich aus Ihrem Brief, daß irgend etwas nicht richtig ist: Frühling und Wohlgerüche und Vogelgezwitscher nein, dachte ich, sollte nicht gar noch ein Gedicht folgen? Denn wirklich, es fehlen nur noch Verse in Ihrem Brief, Makar Alexejewitsch. Und die Gefühle sind zärtlich und die Gedanken rosafarben alles, wie es sich gehört!

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