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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Ihr Makar Djewuschkin. September. Mein Freund Makar Alexejewitsch! Herr Bükoff sagt, ich müsse mindestens drei Dutzend Hemden von holländischer Leinewand haben. Daher müssen wir so schnell wie möglich Weißnäherinnen für zwei Dutzend suchen, denn wir haben entsetzlich wenig Zeit. Herr Bükoff ärgert sich, weil er nicht geahnt hat, wie er sagt, daß diese Lappen soviel Schererei verursachen können.
Christus sei mit Ihnen, mein Täubchen. Ich aber verbleibe nach wie vor Ihr treuester Freund Makar Djewuschkin. Juni. Lieber Makar Alexejewitsch! Fedora sagt, sie kenne Leute, die mir in meiner Lage herzlich gern helfen und, wenn ich nur wolle, eine sehr gute Stelle als Gouvernante in einem Hause verschaffen würden. Was meinen Sie, mein Freund, soll ich darauf eingehen?
Sie sagt, Herr Bükoff sei durchaus im Recht, man könne doch wirklich nicht eine jede heiraten, die .... doch wozu das alles schreiben! Es ist zu grausam, solche Unwahrheiten hören zu müssen, Makar Alexejewitsch! Ich weiß nicht, was es heute mit mir ist. Ich zittere, ich weine, ich schluchze. An diesem Brief schreibe ich schon seit zwei Stunden.
Ich antwortete ihm, daß ich ihm von Herzen gern helfen würde, daß ich aber selbst nichts hätte, oder doch so gut wie nichts. »Väterchen, Makar Alexejewitsch,« sagte er, »ich will Sie ja nicht um viel bitten,« dabei errötete er bis über die Stirn »aber meine Frau ... meine Kinder hungern ... vielleicht nur zehn Kopeken, Makar Alexejewitsch!« Was soll ich sagen, Warinka?
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