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Aktualisiert: 11. Juni 2025
War es ein Strauch, eine Allee oder ein Wasserstreifen immer standen Sie da vor mir und fühlten sich ganz stolz und schauten mir immer wieder in die Augen, als wäre alles, was Sie mir da zeigten, Ihr Eigentum gewesen. Das beweist, daß Sie ein gutes Herz haben, Makar Alexejewitsch. Deshalb liebe ich Sie ja auch. Nun leben Sie wohl.
Ihr treuer Freund Makar Djewuschkin. Mein lieber Makar Alexejewitsch! Fedora hat mir heute die fünfzehn Rubel für den Teppich gebracht. Wie froh sie war, die Arme, als ich ihr drei Rubel gab! Ich schreibe Ihnen in größter Eile. Ich habe soeben die Weste für Sie zugeschnitten, der Stoff ist entzückend gelb, mit Blümchen.
Unrettbar verloren! August. Lieber Makar Alexejewitsch! Uns sucht jetzt ein Unglück nach dem anderen heim, auch ich weiß nicht mehr, was man noch tun soll! Was wird nun aus Ihnen werden, auf meine Arbeit können wir uns auch nicht mehr verlassen.
Hören Sie, mein Freund, entweder verheimlichen Sie mir etwas oder Sie haben mir überhaupt nur einen Teil Ihrer Unannehmlichkeiten geschrieben, oder ... wirklich, Makar Alexejewitsch, aus Ihren Briefen lese ich noch immer eine gewisse Verstörtheit heraus ... Kommen Sie heute zu mir, um Gottes willen kommen Sie! Und hören Sie: kommen Sie einfach zum Mittagessen zu uns.
Wenn Sie doch wenigstens nicht verzweifeln würden! Es gibt ohnehin schon Sorgen genug! Ich sende Ihnen dreißig Kopeken, mehr kann ich nicht. Kaufen Sie sich dafür, was Sie da gerade am notwendigsten brauchen, um sich wenigstens noch bis morgen irgendwie durchzuschlagen. Wir haben selbst fast nichts mehr, was morgen aus uns werden wird ich weiß es nicht. Es ist traurig, Makar Alexejewitsch!
Bald gelangte ich in das malerische Thal des Makar, eines Nebenflusses des Reb, in dem ich bis zu den Atkanafelsen vordrang, deren trapezoidale Form man von allen hochliegenden Punkten des Distrikts Debra Tabor aus zu übersehen vermag. Dieser Felsen ist eine wirkliche Amba, welche in Kriegszeiten oft genug als Zufluchtsort gedient hat.
Haben Sie denn nicht daran gedacht, Makar Alexejewitsch, was Ihre Vorgesetzten dazu sagen werden, wenn sie die wirkliche Ursache Ihres Ausbleibens vernehmen? Sie sagen, daß alle über Sie lachen und von unseren Beziehungen erfahren haben, und daß Ihre Nachbarn in ihren Spottreden auch meiner Erwähnung tun. Beachten Sie das nicht, Makar Alexejewitsch und beruhigen Sie sich um Gottes willen!
Jetzt aber heißt es ganz einfach: »Na, selbstverständlich doch Makar Alexejewitsch, was fragen Sie noch!« Sehen Sie, Kind, so kam die ganze Geschichte. An allem war Makar Alexejewitsch schuld. Sie verstanden weiter nichts, als »Makar Alexejewitsch« sozusagen zum Schlagwort im ganzen Departement zu machen.
Mich aber hat es traurig gemacht, als ich es jetzt durchlas. Es scheint mir, daß ich seit dem Augenblick, in dem ich die letzte Zeile dieser Aufzeichnungen schrieb, noch einmal so alt geworden bin, als ich war, zweimal so alt! Ich habe das Ganze zu verschiedenen Zeiten niedergeschrieben. Leben Sie wohl, Makar Alexejewitsch!
Ich wollte Ihnen eigentlich noch einiges schreiben, aber ich fürchte, Ihnen damit nur unnütz Zeit zu rauben. Ich bin ja doch, mein Kind, ein dummer Mensch, bin ungebildet und unwissend, schreibe, wie es gerade kommt und was mir einfällt, so daß Sie vielleicht dort irgendwie so etwas ... ich kann ja nicht wissen was ... Ach, nun, was soll man da reden! Ihr Makar Djewuschkin. September.
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