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Aktualisiert: 26. Juli 2025


Dann und wann stirbt jemand von den >Schweren<, die in ihren Zimmern liegen und nicht zu den Mahlzeiten noch im Konversationszimmer erscheinen, und niemand, selbst der Zimmernachbar nicht, erfährt etwas davon.

Diese Mahlzeiten wurden in dem Siedekessel servirt und waren stets von einem aus dem besten spanischen Weine bereiteten köstlichen Getränk begleitet, das im ganzen Lande unter dem NamenBristolmilchbekannt war. Der damals blühende Handel mit den nordamerikanischen Pflanzungen und mit Westindien gestattete diesen Luxus.

Die Kleine war sehr gluecklich, ihn wieder zu haben, und er selbst schien um diesen Preis keine Entbehrung und Zuruecksetzung zu hart zu finden. Er war nun anstellig zu allem, was ihm der Pflegevater auftrug, arbeitete in den Weinbergen, liess sich willig ueber Land schicken und sah die Mutter nur bei den Mahlzeiten, wo zwischen beiden nie ein Wort gewechselt wurde.

In der Cajüte, einem sehr geschmackvoll eingerichteten geräumigen Salon, der an beiden Seiten seine bequemen #staterooms# oder Einzelcajüten für zwei Passagiere zusammen hatte, war die größte Zahl der Reisenden um die lange Tafel versammelt, die in der Mitte stand, und bei den Mahlzeiten zum Eßtisch, später in ihren einzelnen Theilen auseinander genommen, meist zu Spieltischen verwandt wurde.

Zu Mittag, zum Tee und zu Abend war er eingeladen oder gab kleine, aber exzellente Mahlzeiten in seinem Hotel, wozu er eigens einen französischen Koch in Dienst nahm. Wenn es seine geheime Absicht war, sich auf diese Weise Freunde und Bewunderer zu verschaffen, so blieb ihm darin nichts zu wünschen übrig.

"Ich konnte es ihr nicht verweigern," sagte sie zu ihrem Mann und fügte seufzend hinzu: "Ursprünglich wollten wir freilich einen Herrn, der den ganzen Tag fort wäre und nun haben wir eine Dame, die den ganzen Tag da ist, aber ich glaube, daß sie keine unangenehme Hausgenossin sein wird." Nach den ersten gemeinsamen Mahlzeiten war die ganze Familie für Fräulein Bergmann eingenommen.

Er war beglückt; und trotzdem bedurfte sie einige Tage später wieder ihrer ganzen Kunst des Einflüsterns, bis er es heraus hatte, daß er sie nicht mehr im Blauen Engel essen lassen, sondern ihr die Mahlzeiten in einem guten Hotel bezahlen sollte. Als er es heraus hatte, wollte er sogar mit ihr zusammen essen. Dies lehnte sie ab, und er war enttäuscht.

Morgens halb 5 Uhr aufstehen; der Tag vergeht zwischen Gebet, körperlicher Arbeit, Betrachtung, Kirchenbesuch, Mahlzeiten. Die Mahlzeiten sind knapp. Fleisch giebt es gar nicht, dagegen Fisch; zahlreiche Fasttage sind eingelegt. Dennoch sehen die Brüder, die wir zu Gesichte bekamen, nicht elend aus.

Rechter Hand lag die »Große Stube«, das heißt der Raum, in dem die Mahlzeiten eingenommen wurden und der zugleich als Wohnzimmer diente. An den Wänden bauschte sich allenthalben die schlecht aufgeklebte zeisiggrüne Papiertapete, die an der Decke durch eine Girlande von blassen Blumen abgeschlossen ward. An den Fenstern überschnitten sich weiße Kattunvorhänge, die rote Borten hatten.

In der Mitte war sie von dem Rahmen zerschnitten, was dem Ehepaar Anlaß zu Scherzen gab. Am nächsten Tage gingen sie umher mit Blei in den Lidern, verschlangen riesige Mahlzeiten und fragten sich nur, was erst geschehen wäre, wenn die Odaliske nicht in der Mitte zerschnitten, sondern ganz gewesen wäre.

Wort des Tages

mützerl

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