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Aktualisiert: 26. Juli 2025
"Nun hört mir doch diesen Schlemmer Zarathustra! sagte er scherzhaft: geht man dazu in Höhlen und Hoch-Gebirge, dass man solche Mahlzeiten macht? Nun freilich verstehe ich, was er einst uns lehrte: `Gelobt sei die kleine Armuth!` Und warum er die Bettler abschaffen will." "Sei guter Dinge, antwortete ihm Zarathustra, wie ich es bin.
Durch einen scheinbar unerklärlichen Anstoß begann Arnold sich plötzlich abzuschließen. Er folgte keiner Einladung mehr und war unzugänglich für jeden Besucher. Er nahm auch an den Mahlzeiten bei Borromeos nicht mehr teil, sondern versorgte sich entweder zu Hause mit Schinken und Wurst oder suchte irgend eine nahegelegene billige Wirtschaft auf.
Dafür erlaubte sie ihm, ihr im Schwedischen Hof nicht nur die Mahlzeiten, sondern auch ein Zimmer zu bezahlen, bis ihre eigene Wohnung fertiggestellt sein würde. Auf jede Möglichkeit, sie aus ihrer Umgebung noch weiter heraus und fester an sich zu ziehen, der Welt die Künstlerin Fröhlich entgegenzuhalten, stürzte er sich mit knabenhaftem Eifer. Nur erkannt haben mußte er die Möglichkeit.
Ihm schien, als ob er nur spiele, als ob er, fern von sich selbst, etwas seinem Wesen ungeheuer Fremdes vollbringe, und er mußte sich bisweilen besinnen, wo er war und was er davon denken sollte. Die Kaserne durfte er in den nächsten Wochen nur zu den Mahlzeiten verlassen. Der Anblick der kahlen, langen, weißgetünchten Wände verursachte Frösteln.
Am Mahakam gebrauchen nur die Reichen regelmässig Salz bei den Mahlzeiten, die übrigen erlauben sich diesen Luxus nur zeitweilig. Wie am Kapuri wird auch hier das Salz niemals mit den Speisen zusammen gekocht, sondern in kleinen Stücken als Zuspeise gereicht. Die Pnihing gestatten sich nicht einmal bei Festmahlzeiten stets den Salzgenuss.
»Er wird das Zimmer nicht verlassen,« tröstete Ferry Sponeck; »er wird Unpäßlichkeit vorschützen und die Mahlzeiten oben nehmen.« »Es ist trotzdem fatal,« beharrte Erasmus. Nach wenigen Stunden fühlte er sich derart im Hause, als seien Türen offen, die hätten geschlossen und andere geschlossen, die hätten offen sein sollen.
Bei den Mahlzeiten in dem großen, balkengedeckten Eßsaal zu ebener Erde, dessen hohe Fenster auf die Glasveranda und die See hinausblickten, führte die Wirtin den Vorsitz, ein bejahrtes Mädchen mit weißem Haar, farblosen Augen, zartrosigen Wangen und einer haltlosen Zwitscherstimme, das immer seine roten Hände auf dem Tafeltuche ein wenig vorteilhaft zu gruppieren trachtete.
Dieser Klub, dem vorwiegend unverheiratete Kaufleute angehörten, besaß im ersten Stock eines Weinrestaurants ein paar komfortable Lokalitäten, woselbst man seine Mahlzeiten nahm und sich zu zwanglosen und oft nicht ganz harmlosen Unterhaltungen zusammenfand: denn es gab eine Roulette.
Am unerträglichsten waren ihr die Mahlzeiten im Eßzimmer unten im Erdgeschoß. Der Ofen rauchte, die Türe knarrte, die Wände waren feucht und der Fußboden kalt. Die ganze Bitternis ihres Daseins schien ihr da auf ihrem Teller zu liegen, und aus dem Dampf des ausgekochten Rindfleisches wehte ihr gleichsam der Brodem ihres ihr so widerwärtig gewordenen Lebens entgegen.
Alles mußte pünktlich zur bestimmten Stunde geschehen. Die Mahlzeiten an der gemeinsamen Tafel, die langweiligen Lehrer das machte mich anfangs haltlos! Ich konnte dort nicht einmal schlafen. So manche lange, langweilige, kalte Nacht habe ich bis zum Morgen geweint.
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