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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Abdallah. O so ist der Fluch des Ewigen nicht auf meine Stirn geprägt, und du fühlst nicht, daß du in den Armen eines Mörders liegst? Zulma. Eines Mörders? Abdallah. Hörtest du den Herold nicht das schreckliche Gebot ausrufen? Himmel! du hast nicht, sagte Zulma mit banger Ahndung, sie konnte, sie wagte es nicht, weiter zu sprechen.
Denn ich habe ihm das letzte Wort abgeschnitten, das Wort der Todesstunde, das Wort des Vaters, der erst im Tode allmächtig wird und von da aus dich ganz beherrscht, ganz zwingt auf seine Seite überzutreten. Wie groß ist Er in seiner Macht, in der Erhabenheit seiner banalen Entschuldigungen meines Lebens, des Lebens seines Mörders.«
Der Brigadier, gewohnt, überall auf der Lauer zu sein, hätte vielleicht Verdacht geschöpft beim Anblick dieses offenen Gesichts, das die Seelenregungen so getreu widerspiegelte. »Kennt man den Namen des Mörders?« fragte der General. »Nein,« antwortete der Reiter. »Er hat den Schreibtisch voll Gold und Banknoten gelassen, ohne etwas anzurühren.« »Also ein Racheakt,« sagte der Marquis.
›Lorenz,‹ sagte mein Vater, als wir zusammen in die Stube getreten waren, ›du siehst uns hier alle ratlos beieinandersitzen; der Finger des Mörders soll in unserem Bier gefunden sein!‹ Der Alte fuhr sichtlich zusammen. ›Herr,‹ sagte er traurig, ›so wissen Sie das auch schon!‹ ›Ich habe es eben erst erfahren; aber du, wenn du es wußtest, weshalb hast du es mir verschwiegen?‹
Ich unterlasse es, die bei Frazer mitgeteilten Fälle von Beschränkungen des siegreichen Mörders vollzählig anzuführen, und hebe nur noch solche Beispiele hervor, in denen der Tabucharakter besonders auffällig ist oder die Beschränkung im Verein mit Sühne, Reinigung und Zeremoniell auftritt.
Schlummre bis zum Morgenrot, Guter Herr, und was dies Leben, Karg und hart, dir nicht gegeben, Gebe freundlich dir der Tod! Der Hauptmann und alle Umstehenden entblößen die Häupter. Hauptmann. So, ihm ward der Andacht Zoll! Und jetzt Freunde, auf, zu rächen Das entsetzliche Verbrechen Auf des blut'gen Mörders Haupt! Günther. Wie, Ihr wolltet? Hauptmann. Fort, mir nach! Günther. Güt'ger Himmel!
Den ungestraften Trotz des Mörders sahn sie, Da wich der gute Geist von ihnen, und Sie taten, was nicht recht. Sei mild, o Herr! König. Den Mördern meines Weibs? Bancbanus. Sie waren's nicht; Der Zufall tat's, des höchsten Gottes Bote. König. Aufrührer! Bancbanus. Nun, sieh hin, o Herr! Sie knien. König. Und jetzt, da noch der blut'ge Zweifel schwebt!
Denn konnte nicht sie es sein, die der Dolch des Mörders gesucht und verfehlt hatte? War es nicht möglich, daß jene Habgierigen, welche nach ihrem einstigen Vermögen trachteten, mit Mörderdolchen ihr nachschlichen, um sie aus der Welt zu schaffen? Ihre jugendliche lebhafte Phantasie malte ihr dies Schreckbild mit den düstersten Farben aus.
Auch hätt' ich's nicht getan, Wär' er in Trauerkleidern nicht gekommen! Rot, dunkelrot hätt' ich ihn sehen können, Doch Alexandra. Ja, die fand er rasch! Er hatte sie Voraus bestellt, wie andre Mörder sich, Wo möglich, Wasser schöpfen, eh' sie morden Mariamne. Mutter, vergiß nicht! Alexandra. Was? Daß du das Weib Des Mörders bist?
Kehren wir nun zu den anderen Klassen von Tabuvorschriften zurück. Die Beschränkungen des siegreichen Mörders sind ungemein häufig und meist von ernster Art. Es wird für ihn eine besondere Hütte errichtet, in welcher er zwei Monate mit der Befolgung verschiedener Reinigungsvorschriften beschäftigt verbringt.
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