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Aktualisiert: 28. Juni 2025


War es nicht bitterer Hohn, einen so ausgeplünderten und bedrückten Mann aufzufordern, daß er für das Eigenthum und die Freiheit seiner Plünderer und Bedrücker zum Märtyrer werden solle? Mochte die Indulgenzerklärung seinen glücklichen Nachbarn noch so despotisch erscheinen, ihm brachte sie Erlösung.

Manche waren Märtyrer, Helden. Spätere Jahrhunderte hatten ihnen Denksteine gesetzt. Der Contrast brachte den Gerichtsrath auf einen andern Fall. „Da haben wir nun heute eine Frau im hochschwangeren Zustand, die beim Jäten im Garten ein Gericht Bohnen gestohlen hat. Die Frau bekam für ihre Arbeit fünfundsiebzig Pfennig Tagelohn. Sie war hungrig.

Sie erkannten diess und machten auf Grund der erwähnten Eigenschaften aus ihm einen Heros und zuletzt gar einen Märtyrer.

Mögen sich auch die Kirchenschriftsteller nicht immer von Übertreibungen ferngehalten haben, wenn sie die Leidensgeschichten der Märtyrer erzählen, so verdienen sie doch im Allgemeinen Glauben, denn es ist eine bekannte Erfahrung, dass Menschen in hoher geistiger Aufregung Schmerz oft gar nicht empfinden, wie manche alte Soldaten bezeugen, die es in der Hitze des Kampfes oft gar nicht bemerkten, dass sie verwundet wurden.

Der Zuckerhannes hat die Lehre des Spaniolen, Verbrecher seien Helden der Menschheit und Martyrer der großen Zukunft, niemals vergessen, das Leben unter Sträflingen und das tägliche Anhören ihrer Geschichten hat ihn gegen Verbrechen abgestumpft und für die Leidensgenossen eingenommen.

Pate und Patin ließen der Wöchnerin die Wahl zuerst unter folgenden drei Namen: Mokia, Sossia und Chosdadat, der Märtyrer, doch sie wollte nicht: »Nein, das sind alles so NamenUm sie zufriedenzustellen, wurde der Kalender an einer anderen Stelle aufgeschlagen, und da kamen die Namen: Trefilius, Dula und Barachassius heraus. »Das ist ja wie eine Strafe Gottesrief jetzt die Mutter. »Was für schreckliche Namen!

Dem Fürsten nämlich, der dem Volke bisher nur durch seine Fehler bekannt gewesen, hatten sie Gelegenheit geboten, auf einer großen Bühne, Angesichts aller Nationen und Zeiten, Eigenschaften zu zeigen, die unwiderstehlich Bewunderung und Zuneigung erwecken müssen: den hohen Muth eines Helden, und die Geduld und Sanftmuth eines reuigen Christen; sie hatten selbst ihre Rache in einer Weise ausgeübt, daß derselbe Mann, der sein ganzes Leben hindurch nur auf die Vernichtung der Freiheiten Englands gesonnen, als ein Märtyrer eben dieser Freiheiten zu sterben schien.

Am interessantesten sind aber die hübschen Mausoleen in der Nähe des Klosters; hier ruhen die Gebeine der christlichen Märtyrer, welche im Jahre 303 n. Chr. auf Befehl vom Kaiser Diocletian hingerichtet wurden.

Sie gaben mir daher den Bescheid, daß man mich aus besonderer Rücksicht diesmal noch mit dem Konsilium verschonen wolle, und setzten mich wieder auf freien Fuß. Als Demagog eingekerkert zu sein, als Märtyrer der guten Sache gelitten zu haben, zog einen neuen Nimbus um meinen Scheitel, und im Triumph wurde ich aus dem Karzer nach Hause begleitet; aber die Freude sollte nicht lange dauern.

"Ich habe", versetzte der Lehrer, "einen geschickten Mann, dessen Kunst nach Brote ging, indem die Heiligen und Märtyrer, die er zu schnitzen gewohnt war, keinen Abgang mehr fanden, ihn hab' ich darauf geleitet, sich der Skelettbildung zu bemächtigen und solche im großen wie im kleinen naturgemäß zu befördern." Nun tat unser Freund sein Bestes und erwarb sich den Beifall des Anleitenden.

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