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Aktualisiert: 15. Juni 2025


"Lauter Markgräfler muß auf den Tisch", schwört der Max, "kein Mädle darf an den Wänden herumstehen, wenn's auch keinen besondern Schatz hat, bei uns gilt die Eine was die Andere, wir bringen Anderes auf's Tapet, als Blumenzutragen, Maienholen, den Eckpfosten am Schulhaus verzieren und das verwitterte Kreuz, wo der Herrgott bald einen Schnurres von Moos bekommt!"

"Wer wird so ebbes von so ema Kind denka! Se ist a ehrliches Mädle, Herr Herzich!"

Hinaus mit Ihm, oder Er wird mich kennenlernen. Ajaxerle. Oh, ich habs schon ghört, Sie sind ein Tiger, mir hats mein Vetter gschrieben, der arme Fischerkarl, daß Sie so unbarmherzig mit ihm umgehen, und darum bin ich herabgereist. Wurzel. Auf der Schneckenpost? Ajaxerle. Und will für ihn um das Mädle anhalte. Sie haben ihm vor drei Jahren Ihr Ehrenwort gegeben, und das müssen Sie halten. Wurzel.

Da fing das Stineli noch einmal an und sang hintereinander; und Rico geigte immerfort dazu, und es sang: »Und die Schäflein, und die Schäflein, Die springen herum, Und sind alleweil fröhlich, Und wissen auch nicht warum. Und ein Bub’ und ein Mädle, Die sitzen am See, Und tät er nichts denken, So tät’s ihm nicht weh

Die packst du an, schleppst sie in den Wald, im Nothfalle bin ich auch da, sie kennt dich nicht, aber mich, deßhalb komme ich nur im Nothfalle. Ich war stark benebelt, die Sache kam mir recht spaßhaft vor, richtig da kommt das Mädle und sieht aus, wie der Tag im Vergleich zu der Apel.

Sie saßen auf einer Birkenholzbank, auf der zu lesen war: ,,Gestiftet von Herrn Kilian Nikodemus Anastasius Pimpf, Stadtpfarrer in Würzburg." ,,Ihr paßt gut zueinander", sagte die Schwester zur Freundin, die verwirrt aufstand und vorausging. ,,Es is halt e dummes Mädle.

Darum aber bin ich der Meinung, es sei am besten, er bleibe seiner einstweiligen Retterin, wie ich das brave Rosel nennen muß, anvertraut! ... Dieses Mädchen, von der uns oft unbegreiflichen Vorsehung gar früh in die fremde Welt hinausgeschleudert und der rohesten Behandlung preisgegeben, hat sich trotz allen widrigen Umständen gar lieblich, Gott und Menschen wohlgefällig entfaltet! ... Das Rosele bekam von Gott die Gnade, zu bewirken, was wir alle sehnlichst zu wirken wünschten und doch nicht vermochten! ... Alle unsere Ermahnungen, Warnungen und Strafen blieben fruchtlos bei diesem Verirrten, das Rosele aber hat ihn durch ihren Blick wieder zu einem Christenmenschen gemacht, dessen wir uns heute alle freuen! ... Dies scheint mir ein Beweis zu sein, daß er für keine andere als für das Rosele und das Rosele für keinen andern als für ihn geboren sei! ... Wohl mag ihr durch den Benedict noch Bitteres genug zustoßen, doch sie ist wie keine andere von Allen, die hier sitzen, so für Ausdauer in Leiden und Widerwärtigkeiten gemacht, daß sie ihn wohl zum zweiten und drittenmal retten könnte, wenn's, was Gott verhüte, die Noth erfordere! ... Gewiß bleibt, daß dem Rosele eine Kraft und Gnade innewohnt, um seine Seele zu bewahren, daß dieselbe nicht ganz für Religion erkalte und ersterbe! ... Die Hoffnung und das Zutrauen auf dieses Mädle kann mir Niemand nehmen und darum sag' ich: unsere Margreth soll dem Rosele nicht in den Weg treten!"

Jetzt treibt ein gar reinlich gekleidetes und nettes Mädle mit brennend schwarzen Augen, zarten rothen Wangen und freundlichem Munde ein Mutterschwein sammt drei Ferkeln zur grunzenden Armee, blickt auf, steht wie versteinert, geht auf den Benedict zu, nennt ihn beim Namen, faßt dessen Hand, begrüßt ihn als Freund und ladet ihn dringend ein, doch so bald als möglich in ihr Haus zu kommen.

Und als sich die Gesellschaft auflöste zum Abendspaziergang, fügte es sich leicht, daß Eva und Annelies, Joachim und ich uns zusammenschlossen. Im Poetenwinkel der Lindenherberge standen die Fenster offen, da sangen zwei junge Männer zur Laute: „Rosenbusch holderblüh, Wenn i mei Mädle g’sieh –“ Wir blieben stehen und hörten zu.

Auf einmal zupft ein Mädle das Andere und ein Bube den Andern und wer den Grund entdeckt, hält die Hand vor den Mund oder kichert laut. Weßhalb? Der "Unterlehrer" hat aus einem Stücklein Holz und vier beinernen Knöpfen ein Wägelein gezimmert, einen kleinen Kiesel als Fracht darauf gelegt und vier stattliche Maienkäfer, an eine Deichsel gebunden, ziehen das Ganze über die Sitzbänke.

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