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Aktualisiert: 25. Juli 2025
Seine Wirtschaft und seine häuslichen Angelegenheiten befanden sich in gutem Stand; obwohl es ihm versagt war, einen Luxus zu entfalten, nach dem er sich bisweilen in müßigen Stunden sehnen mochte, erlaubten ihm seine Vermögensverhältnisse doch, alle Wünsche zu befriedigen, die durch phantasievolle Neigung oder eingefleischte Gewohnheit in ihm lebendig erhalten wurden.
Sie befanden sich damals, besonders in der Provinz, in einem scharfen Gegensatz zu den Ideen und Gewohnheiten, die an unsern Fürstenhöfen herrschten. Der Luxus galt als verächtlich, die Ehrbarkeit eines einfachen Familienlebens als größtes Gut.
Als Folge zählen in der amerikanischen Gesellschaft Ideen und Gedanken nur auf einer materiellen Ebene, nur insofern als sie Nützlichkeit, Bequemlichkeit, Luxus und Unterhaltung fördern, bzw. den Profit erhöhen.
Mit Einem Schlage reisst das Band und der Zwang der alten Zucht: sie fühlt sich nicht mehr als nothwendig, als Dasein-bedingend, wollte sie fortbestehn, so könnte sie es nur als eine Form des Luxus, als archaisirender Geschmack.
Dann sagte sie mit einem selbstvergessnen Ausdruck in den Mienen: »Ach, wenn ich reich wäre, – wenn ich reich wäre!« Ich nickte ihr eifrig zu wie einer, der einen Fremden den eignen Traum erzählen hört. »Ich habe ja keinen Mangel,« fügte sie ein wenig hastig hinzu, »aber ich mag den Luxus riesig gern.
»Denke dir, die Heimdorfs hatte schon wieder ein neues Frühjahrskostüm an, sie ging vorhin vorbei. Wie der Mann das gut macht, all den Luxus. – Und denke dir, weißt du, wen ich gesehen habe? Den neuen Oberleutnant, den Freiherrn von Marning. Eine Erscheinung! Vornehm, sag’ ich dir! Er besuchte den Hauptmann. Sie gingen in den Stall. Als ich sie treppab kommen hörte, lief ich in dein Zimmer und paßte hinter den Gardinen auf. Er ist noch oben, gleich geht er – horch – wir wollen achtgeben, du sollst sehen: eine schöne Männererscheinung
Und der reiche Mann bliebe nach wie vor derselbe reiche Mann, der alle Vorzüge erhöhter Lebenshaltung und alle Mittel zur Betätigung sittlich wertvoller Privilegien des Reichtums in Wohltätigkeit, Freigebigkeit und edlem Luxus behielte mit dem einzigen Unterschied, daß er jetzt diese Mittel entweder in dem Ertrag seiner eigenen Arbeit oder in der Substanz seines Vermögens zu finden hätte wie es vordem doch auch gewesen ist.
Selbst für ihn persönlich war die Lage eine äußerst beschränkte: er, der gewöhnt war, rückhaltlos aus dem vollen zu leben, der von einem Kaiserhofe kam, wo Luxus als etwas Selbstverständliches erschien, der seine Freunde und Untergebenen, noch ehe er ein König war, königlich zu belohnen pflegte, fand im Schlosse zu Kassel nur notdürftig eingerichtete Zimmer und eine gähnende Leere im Säckel des Hofmarschallamts.
Prächtige, mit Wappen und Grafenkronen verzierte, mit vier stolzen Pferden bespannte Equipagen und dann Karren mit einem alten, lebensmüden Gaul davor, Reiter und Reitpferde jeder Art, alle möglichen Fuhrwerke, die Luxus und Lust zu fahren, es sei auf welche Weise es wolle, nur erfinden konnten, fahren und reiten untereinander herum im buntesten Gewühl.
Autofahren, sanfter Luxus, der reizvoll die zarte Erdoberfläche malt . . . betrügt Euch nicht. Der Zeitbulle rennt sich seit vier Jahren die Hörner ein, auch die Gazellen werden damit verrecken müssen. Putzt die Lampen auf für andere Jagd. Ob die Zeithörner blasen oder Frauenbeine spielen, erschöpft für diesmal die Frage für das Säkulum.
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