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Aktualisiert: 4. Oktober 2025
Die schmalen grauen Augen der Lux lächelten vor Vergnügen, wie sie an die Briefe dachte, die sie für den Abt geschrieben hatte, an die Liebeswerbungen, mit denen er sie umschmeichelte, und ihn jetzt im Allerheiligsten so flink und gewaltig hantieren sah, und beim Anblick des Volkes, das atemlos und geduckt dem heiligen Schauspiel zusah, wandelte sie eine solche Lustigkeit an, daß sie zuweilen das Gesicht mit den Händen bedecken mußte, um nichts davon merken zu lassen.
Riedel glich dem wildesten Jenaischen Studenten; der roheste Burschenton war bei ihm üblich, in dem er die größten Albernheiten und Possen trieb. Bahrdt gelang es bald, ihm darin gleich zu kommen. Beide ließen sich in Gesellschaft mit Studenten ein, in der Lustigkeit und Spötterei der herrschende Ton waren . Und nun das Tollste von allem!
Ei sapperment! wie gingen die Trompeten da, wie die Stadt entsetzt war, ich will wetten, daß wohl über zweitausend Trompeter auf dem Dinge hielten und Viktoria bliesen. Mit dergleichen Lustigkeit vertrieben ich und meine Charmante damals täglich unsere Zeit in Hamburg.
Da er zugleich aufgesprungen war, rasch dem Innern der Halbinsel sich zukehrend, wiederholte ein Echo diesen Ausbruch ausgelassener Lustigkeit in so geisterhafter und grotesker Weise, daß es war, als hielten sich alle Faune und Panisken der Au die Bäuchlein über einen tollen und gottvergessenen Einfall. Der General beruhigte sich.
Was fällt Ihnen denn ein!« rief Hickel mit einer Lustigkeit, die man etwa im Wirtshaus zur Schau trägt, und seine gelben Zähne blinkten zwischen den vollen Lippen; »ich hab’ Ihnen ja nur gedroht, weil Sie ohne Erlaubnis in den Hofgarten gegangen sind. Wollen Sie das vielleicht auch leugnen?« »Keine Auseinandersetzungen, wenn ich bitten darf,« mahnte der Medizinalrat unwillig.
Ja, ja, Alles, was er bestimmte, sollte geschehen. Ihn ergriff eine tolle Lustigkeit, er nahm seine dicke Frau in die Arme und tanzte mit ihr im Zimmer herum. Der nächste Vormittag traf Dietrich auf dem Wege zu Frau von Müller. Er wollte sie in Kenntniß des Anerbietens setzen, das Madame Vernon ihr machen werde, und sie bitten, es abzuweisen. Minutenlang ließ man ihn heute vor der Thür warten.
Ein paarmal suchte er Hyrtl auf, der ihn liebte und ihn auf jede Weise an sich zu binden suchte, aber der kränkliche Mann erregte seinen Widerwillen. Er nahm an den Zusammenkünften einer Anzahl von Schauspielern und sonstigen Theaterleuten teil, trieb sich nächtelang umher und machte sich die unwahre Lustigkeit dieser Menschen zu eigen.
Er ißt und trinkt, hört zu und trinkt, bis aller Jammer schwindet; nicht nur schwindet, sondern einer hellen Lustigkeit gewichen ist. Von Lieschen und ihrem Kinde weiß er bald gar nichts mehr. Was gehen die ihn an?
"Wahrhaftig, ein großes Opfer," sagte er mit schrecklicher Lustigkeit zu der Gräfin, "eine ungeheure Großmut, die ganz allein aus der allerausgedehntesten Nächstenliebe und Gastfreundschaft hervorgeht!". Die Gräfin Aarstein-Satanas wußte wohl, daß sie sein Herz mit glühenden Zangen zwickte, wußte auch nur gar zu gut, woher die Logisveränderung kam; aber so vollständig, so schnell hatte sie sich ihren Sieg, ihren höllischen Triumph nicht vorgestellt.
Sie kamen vom Diner und hatten die sogenannte Schwemme aufgesucht, um in ihrer Lustigkeit nicht gestört zu sein. Olivia, die sich anfangs um die Gesellschaft nicht gekümmert hatte, schaute dann doch hinüber, fast ein wenig neidisch, und als die Gruppe auseinandertrat, weil die Gläser zum Einschenken gebracht wurden, erkannte sie in dem Mann an der Bowlenschüssel den Hofrat Lamm.
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