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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Demgegenüber spielte, was ihnen selbst an Vergnüglichkeiten entzogen wurde, die geringere Rolle. Für ihre Vergnügungen hätten sie ja zahlen gemußt, diese aber waren umsonst. Der Herr samt der Obrigkeit hatten gut verbieten: wer sollte vom Distelstrauch Himbeeren naschen? Sie hatten Lust und Lustbarkeit schon vorher verlernt, der Erlässe hätte es kaum bedurft.
So begab sie sich also nach dem Rathaus, nur von dem Dienstmädchen begleitet, welches ihr eine Laterne vorantrug. Sie betrat zuerst den Speisesaal; allein die erste Tafel und die Lustbarkeit mit den Geschenken war schon vorüber und die Überbringer derselben hatten ihre Masken abgenommen und sich unter die übrigen Gäste gemischt.
Hier unweit sollte die Begegnung stattfinden und einen herrlichen Empfang wollte man der Braut und ihrem Geleite bereiten. »Da wird es,« schloß er, »an Ehr’ und Herrlichkeit nicht fehlen, noch an edler Lustbarkeit und ritterlichem Spiel, wie es Brauch ist in deutschen Landen, wenn man höfische Tugend und milde Sitten beweisen will; so wird’s auch Euch nicht reuen, geistlicher Bruder, wenn Ihr anders Euch solchem Weltwesen nicht ganz widersagt habt, da das Fest mitzuschauen und nach Eurem Theile seiner Freude mit zu genießen.
Die Entfernung und die Abenddämmerung entzogen Beide den Augen der Anwesenden, weßhalb nach einer Weile die jungen Leute die Lustbarkeit fortsetzten, als ob keine Unterbrechung eingetreten wäre. Unser Freund sah dem Treiben des jungen Volkes noch eine Weile zu und ging dann fürbaß, um ein ruhiges Nachtlager aufzusuchen.
Da überließ sich Jeglicher mit ganzem Herzen dem frohen Gefühle der wieder erlangten Sicherheit, und die, so sich bis dahin so hart befehdet hatten, zogen in munterem Gedränge verbrüdert durch die Straßen der befreiten Stadt, und weil man so lange in Furcht gelebt und der Freude entbehrt hatte, so war auf diesen Tag die Stadt zu ausgelassener Lustbarkeit gerüstet.
Nie herrschte hier eine Lustbarkeit, nicht einmal ein kleiner Bärenball, wobei der Sturm hätte die Blasinstrumente spielen können; leer, weit und kalt war es in den Sälen der Schneekönigin. Die Nordlichter flammten so regelmäßig, daß man berechnen konnte, wann sie am höchsten und wann sie am niedrigsten standen. Mitten in dem leeren und unendlichen Schneesaale war ein gefrorener See.
Wen man finden mochte, der nach der Eltern Art 30 Ritter werden sollte, die edeln Knappen zart Lud man nach dem Lande zu der Lustbarkeit, Wo sie das Schwert empfiengen mit Siegfried zu gleicher Zeit. Man mochte Wunder sagen von dem Hofgelag. 31 Siegmund und Siegelind gewannen an dem Tag Viel Ehre durch die Gaben, die spendet' ihre Hand: Drum sah man viel der Fremden zu ihnen reiten in das Land.
Ein aufgescheuchtes Schneehuhn schrie und flatterte einige Schritte vor ihm auf, sonst stand alles da, als wartete es auf ein Wort, das nie gesagt wurde. Aber was es war, wonach es ihn verlangte, wußte er selber nicht deutlich; es war keine Sehnsucht nach Hause oder in die Ferne, weder nach Lustbarkeit noch nach Arbeit; es war etwas, das wie ein Lied geradeswegs zum Himmel aufsteigt.
Dem Wirth am andern Morgen viel höher stand der Muth, 708 Als am ersten Tage: da ward die Freude gut In allen seinen Landen bei manchem edeln Mann. Die er zu Hof geladen, denen ward viel Dienst gethan. Vierzehn Tage währte diese Lustbarkeit, 709 Daß sich der Schall nicht legte in so langer Zeit Von aller Lust und Kurzweil, die man erdenken mag.
Bleib, Jacques, bleib! Jacques. Zu keiner Lustbarkeit; habt Ihr Befehle, So schickt sie mir in die verlaßne Höhle. Herzog. Wohlan! wohlan! begeht den Feiertag: Beginnt mit Lust, was glücklich enden mag. Epilog Rosalinde. Es ist nicht hergebracht, die Heldin als Epilog zu sehen; aber es ist nicht unziemlicher, als den Helden als Prolog zu erblicken.
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