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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Und von nun an begann ein ruhiges, friedliches und glückliches Leben. Oft, wenn die Ehegatten in der Zukunft allein beieinander saßen, wenn er Lulu seine Freude und sein höchstes Glück auf dieser Welt nannte, sagte sie: »Wie hast du durch dein Herz die schönste Genugtuung gegeben, die du geben konntest.«
Als es mit der Vornehmheit nicht glücken wollte, suchte sie den Unterschied ihrer Stellungen durch ein Herabsteigen aus ihrer Höhe auszugleichen. Als auch hier der Erfolg ihren Erwartungen nicht entsprach, und ihm Fräulein Lulu Behn noch immer mit Stiene und Mine rangierte, erwachte die gekränkte Eitelkeit.
Sie hätte sie knuffen mögen, als sie so wichtig mit ihrem Erlebnis herausplatzte. Anna hatte eigentlich die ihr zugefügte Schmach mit einer Kündigung beantworten wollen, besann sich aber mit Rücksicht auf die gute Stellung, die sie im Behnschen Hause hatte, eines andern. Im Stillen nährte sie von jetzt an einen glühenden Haß auf Lulu, der sie so viel als möglich aus dem Wege ging.
»Es ist doch gut, daß ich ihn damals nicht erschlagen habe,« sagte noch lange und öfter der uralte, gleichsam immer kleiner werdende Schloßherr. Lulu lächelte jedesmal bei dieser Rede, später lächelten auch Alfred und Julius und endlich alle, selbst der graue Lehrer, obgleich er der Schach- und Spaziergenosse des Schloßherrn geworden war.
Schuldbewußt, jeden Anlaß zur Entzweiung vermeidend, ward Lulu auch in ihrem Benehmen gegen die Mutter und Paula freundlicher, zuvorkommender, nachgiebiger. Anna, die seit jener thätlichen Zurechtweisung einen versteckten Krieg gegen Lulu geführt hatte, war plötzlich entlassen worden. "Wegen unmoralischen Lebenswandels," sagten die Damen der Nachbarschaft.
Ihr seid ja zwei gottlose Buben übereinander, ihr seid ja in die Haut nichts nutz, euch soll man ja haun, so oft man euch anschaut. Das seh' ich jetzt erst. Aber lieber Zitternadel! Kommt mir nicht in meine Näh', oder ich massakrier' euch alle zwei. Lulu. So hör' uns doch; du mußt nach Kallidalos fliegen, dort findest du den Dichter, deinen Freund. Simplizius.
Wegen der Eigenart der Bahau, das Ansehen eines Stammes auch von den persönlichen Eigenschaften und vom Alter seines Häuptlings abhängen zu lassen, stand Kwing Irang, als Häuptling der Kajan, höher als sein junger Neffe in Lulu Njiwung und alle übrigen Häuptlinge.
Wenn so ein Walfisch unter einem Himmelbett schlaft, der wird Augen machen. Zwar daß ein Stockfisch auf einem Kanapee liegen kann, das hab' ich an mir selber schon bemerkt. Wenn nur keiner in eine Bibliothek hineinschwimmt, denn da kennt sich so ein Vieh nicht aus. O, du lieber Himmel, ich werd' noch selbst ein Fisch aus lauter Durst. Lulu.
Die zwei jüngsten Kinder schliefen fest, Alfred kauerte neben der Mutter und fürchtete sich, Lulu stand neben ihm und half fürchten. In diesem Augenblicke regte sich ein leises Geräusch an der Klinke der Tür, die Tür öffnete sich, und es trat ein Mann herein, der einen glänzenden Helm auf hatte und in einen langen, weißen Mantel gewickelt war. Alle schauten auf ihn.
Atritia, dann Lulu. Ach, mein Geliebter ist ein Zauberer. Lulu. Und willst du ihn darum verlassen? Atritia. Das tu' ich nicht, er hat auch mich bezaubert. Lulu. So folge mir, ich will dich ihm bewahren. Vierundzwanzigste Szene. An jeder Seite ein Thron, und in der Mitte des Hintergrundes das Bild der Göttin auf Wolken schwebend, vor diesem Stufen.
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