Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 2. Oktober 2025
Ich habe manchen sterben sehen; aber so eingeschränkt ist die Menschheit, daß sie für ihres Daseins Anfang und Ende keinen Sinn hat. Jetzt noch mein, dein! Dein, o Geliebte! Und einen Augenblick getrennt, geschieden vielleicht auf ewig? Nein, Lotte, nein wie kann ich vergehen? Wie kannst du vergehen? Wir sind ja! vergehen! Was heißt das?
Ich hab mit dem Hause über die dreißig Jahr verkehrt, aber das sind die gottsvergessenen Neider-Jungfer Zipfersaat Das wird meinem Vetter eine große Freude machen, Herr Wesener, wenn Sie es auf sich nehmen wollen, den guten Namen vom Herrn Baron zu retten. Wesener. Ich geh mit Ihr, den Augenblick. Marie. Lotte! Charlotte. Na, was willst du denn, daß du mich so rufst? Charlotte.
Aber für Lotte paßte ein Bügelstahl besser, denn eben damit erhielt sie ihre Mutter. Sie stand den ganzen Tag am Bügelbrett, und um sie herum häufte sich die weißeste Wäsche; sie hatte immer eine schneeweiße Schürze an und eine Bluse mit kurzen
So war Leo in das Haus des Hofrates gekommen, der arme Sohn eines kleinen Agenten, fühlte sich in dem vornehm-bürgerlichen Milieu unendlich wohl, und als Lotte aus einem Kinde ein blühendes, schönes Mädchen wurde, stand es in ihm fest: Diese oder keine! Lotte erwiderte die Liebe des lebhaften, geistvollen, begabten jungen Mannes von ganzem Herzen.
Schweigend schmückten Lotte und Frau Spineder den Weihnachtsbaum, befestigten an den duftenden Zweigen die Schokoladekringel, Bonbons, Glaskugeln und Kerzen. Frau Spineder, noch immer eine hübsche, runde Frau, sah die blonde, schlanke, auffallend schöne und liebreizende Tochter von der Seite an. »Lotte, nun hast du schon wieder Tränen in den Augen!
Ein Strom von Tränen, der aus Lottens Augen brach und ihrem gepreßten Herzen Luft machte, hemmte Werthers Gesang. Er warf das Papier hin, faßte ihre Hand und weinte die bittersten Tränen. Lotte ruhte auf der andern und verbarg ihre Augen ins Schnupftuch. Die Bewegung beider war fürchterlich.
»Ausreden lassen, Aff'«, lachte Lotte und zwickte ihn in das Ohr. »Ich beichtete also, aber natürlich nur das, was mir paßte. Ich sagte dem Papa, daß ich bei der Erna einen sehr feinen jungen Mann kennen gelernt habe, den ich ebenso gut leiden mag, wie er mich und daß ich ihn oft treffe, um mit ihm spazieren zu gehen. Er sei ein Franzose, namens Henry Dufresne, der hier große Geschäfte mache.
Das Herz ist ein sonderbares Ding, es will oft ganz etwas anderes als als Lotte, Lotte sag' ruhig die Wahrheit. Mr. Siegel hat meine Gewohnheit nicht vergessen. Nachdem ich ihn den ganzen Nachmittag nicht gesehen, stand er auf Deck, als ich etwas nach neun Uhr nach oben ging. Um die Wahrheit zu sagen ich hatte es erwartet. Es wäre widersinnig gewesen, wenn er mich nicht gesucht hätte.
Der Tisch ward gedeckt, und eine gute Freundin, die nur etwas zu fragen kam, gleich gehen wollte und blieb, machte die Unterhaltung bei Tische erträglich; man zwang sich, man redete, man erzählte, man vergaß sich. Der Knabe kam mit den Pistolen zu Werthern, der sie ihm mit Entzücken abnahm, als er hörte, Lotte habe sie ihm gegeben.
"Lotte", sagte ich, indem ich ihr die Hand reichte und mir die Augen voll Tränen wurden,"wir werden uns wiedersehn! Hier und dort wiedersehn!" ich konnte nicht weiter reden Wilhelm, mußte sie mich das fragen, da ich diesen ängstlichen Abschied im Herzen hatte!
Wort des Tages
Andere suchen