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Aktualisiert: 2. Juli 2025


So sind alle die Wünsche und Hoffnungen meines Lebens erfüllt! So kalt, so starr an der ehernen Pforte des Todes anzuklopfen. Daß ich des Glückes hätte teilhaftig werden können, für dich zu sterben! Lotte, für dich mich hinzugeben! Ich wollte mutig, ich wollte freudig sterben, wenn ich dir die Ruhe, die Wonne deines Lebens wiederschaffen könnte. Aber ach!

Sondern man half einander mit der Arbeit und mit dem Lohn und mit dem Zusammengehören und keins war höher und vornehmer, als das andere. Friedrich Meister war Schreiber auf dem Rathaus. Er ging immer anständig angezogen zum Haus hinaus; da sah ihm Lotte unter der Türe nach und hatte den Buben auf dem Arm.

Solange noch Aussicht war auf Einladungen und Unterhaltung, auf Kavaliere und Konditorei, ging es an. Solange waren sie guter Laune und Üppig. Da ihnen Haushalt und Belletristik nicht lagen, gaben sie selbdritt der kleinen Lotte französischen Unterricht. "Lottely, sag': "Bon jour!" kreischte Raffaëla. "Lottely, sag' "Rabenmutter"!" ärgerte sich Lydia und gab Raffaëla einen Stoß.

Kaum waren wir da angelangt, als Lotte beschäftigt war, einen Kreis von Stühlen zu stellen und, als sich die Gesellschaft auf ihre Bitte gesetzt hatte, den Vortrag zu einem Spiele zu tun. Ich sah manchen, der in Hoffnung auf ein saftiges Pfand sein Mäulchen spitzte und seine Glieder reckte. "Wir spielen Zählens!" sagte sie. "Nun gebt acht!

Nur der Wind war hörbar, der die Schloßgasse hinuntersauste, und der Regen, wenn er prickelnd gegen die Fenster getrieben ward. Alles schlief, der Hauswirt und die Seinen, Lotte und die Kinder.

In schwarzen Beeren sitzt der Fritze, Der schwarze Vogel in der Mütze. Der Knabe Fritz ist schwarz betupft; Der Rabe ist in Angst und hupft. Der schwarze Vogel ist gefangen, Er bleibt im Unterfutter hangen. "Jetzt hab' ich dich, Hans Huckebein! Wie wird sich Tante Lotte freun!" Die Tante kommt aus ihrer Tür; "Ei!" spricht sie, "welch ein gutes Tier!"

Er ließ sich Brot und Wein bringen, hieß den Knaben zu Tische gehen und setzte sich nieder, zu schreiben. "Sie sind durch deine Hände gegangen, du hast den Staub davon geputzt, ich küsse sie tausendmal, du hast sie berührt! Und du, Geist des Himmels, begünstigst meinen Entschluß, und du, Lotte, reichst mir das Werkzeug, du, von deren Händen ich den Tod zu empfangen wünschte, und ach! Nun empfange.

Es ging so allerlei durch einen durch, wenn man hier seinen Gefühlen nachhing, es war wohl am besten, vorwärts zu gehen und sich nicht mehr viel umzusehen, sonst tat es in der Brust weh, und das Herz klopfte einem; das war aber eines bloßen Umzuges wegen nicht nötig, meinte ich. Da kam soeben Lotte Meister zur Tür herein, um Luise noch etwas zu sagen.

Gute Nacht, Mädchen, erklang Rundqvists erlöschende Stimme. Träumt von mir! – Daran ist uns allerdings sehr gelegen, antwortete Lotte. – Still, antworte dem Scheusal nicht, warnte Clara.

Lotte! Nur noch ein Wort! Ein Lebewohl!" Sie schwieg. Er harrte und bat und harrte; dann riß er sich weg und rief: "lebe wohl, Lotte! Auf ewig lebe wohl!" Er kam ans Stadttor. Die Wächter, die ihn schon gewohnt waren, ließen ihn stillschweigend hinaus. Es stiebte zwischen Regen und Schnee, und erst gegen eilfe klopfte er wieder.

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