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Aktualisiert: 2. Oktober 2025
»Ein Weihnachtsgeschenk von Herrn Henry Dufresne«, sagte Lotte, die purpurrot geworden war, und ein unendliches Glücksgefühl durchströmte ihr junges Herz, als sie den Ring über den Finger zog. Der Herr Hofrat aber war betreten und erklärte kategorisch: »Lotte, nun aber muß dieser Herr Dufresne sich uns doch endlich vorstellen und um deine Hand anhalten.
Und ich leere mein Glas auf euer Wohl und auf unsere Vereinigung, die früher kommen wird als wir alle heute zu hoffen wagen!« Am nächsten Tage fuhr Leo Strakosch mit einem Zuge fort, der sich zum großen Teil aus geistigen Arbeitern und Künstlern zusammensetzte. Hofrat Spineder, Frau Spineder und Lotte gaben ihm das Geleite.
Ich sehe die Deichselsterne des Wagens, des liebsten unter allen Gestirnen. Wenn ich nachts von dir ging, wie ich aus deinem Tore trat, stand er gegen mir über. Mit welcher Trunkenheit habe ich ihn oft angesehen, oft mit aufgehabenen Händen ihn zum Zeichen, zum heiligen Merksteine meiner gegenwärtigen Seligkeit gemacht! Und noch o Lotte, was erinnert mich nicht an dich! Umgibst du mich nicht!
Ich konnte die Augen nicht aufschlagen, als er zu mir trat. »Wo bist du gewesen, Lotte? Warum bist du die ganzen Tage nicht einmal herausgekommen?« fragte er. Ich hob die Augen und sah ihm ins Gesicht. Doch da stand nichts als ein leichtes Verwundern über mein ihm unerklärliches Fernbleiben. War es denn möglich! War das, was mich bis ins Innerste aufgerüttelt, für ihn gar nichts?
Wenn man mich nun gar fragt, wie sie mir gefällt? gefällt! Das Wort hasse ich auf den Tod. Was muß das für ein Mensch sein, dem Lotte gefällt, dem sie nicht alle Sinne, alle Empfindungen ausfüllt! Gefällt! Gefällt! Neulich fragte mich einer, wie mir Ossian gefiele! Am 11. Julius Frau M. ist sehr schlecht; ich bete für ihr Leben, weil ich mit Lotten dulde.
Lotte wurde auf die Kammer geschickt, um das Bett zu machen, nachdem man beschlossen, daß Carlsson und Robert in der Küche schlafen sollten.
Die alte, leidende Mutter aber ging mit ihr und freilich auch die Kinder, das kommende Geschlecht, das hier seinen Ursprung genommen hatte. Man konnte aber mit keinem mitleidigen Gedanken an Lotte herankommen, obgleich man ihre Tränenspuren noch sah.
"Lotte!" rief ich aus, indem ich mich vor sie hinwarf, ihre Hand nahm und mit tausend Tränen netzte, "Lotte! Der Segen Gottes ruht über dir und der Geist deiner Mutter!" "Wenn Sie sie gekannt hätten", sagte sie, indem sie mir die Hand drückte, "sie war wert, von Ihnen gekannt zu sein!" ich glaubte zu vergehen.
"Sie hat einen trocknen Husten, die Knochen stehn ihr zum Gesichte heraus, und kriegt Ohnmachten; ich gebe keinen Kreuzer für ihr Leben." Sagte die eine. "Der N. N. ist auch so Übel dran," sagte Lotte. "Er ist schon geschwollen," sagte die andere.
Das Fleisch will das Seine haben, und der Pfahl sitzt da, hahaha! Hier warf der Pastor einen prüfenden Blick auf Clara und Lotte, um zu sehen, wie sie aussahen, wenn sie verlegen wurden; sie sahen wirklich recht schelmisch aus, wie sie vergebens das Lachen zu verbeißen suchten, denn der Pastor fühlte sich veranlaßt, den Scherz noch weiter zu spinnen. – Ihr grinst, Mädchen?
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