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Aktualisiert: 2. Oktober 2025


Da ging mir selber manches erst auf, als ich es ihnen zeigte, ich wunderte mich, wo ich meine Augen gehabt hatte, aber ich ließ es nicht merken, sondern tat mit allem vertraut. Es waren zwei stattliche, tüchtige Frauenwesen; Lotte war immer noch schön, obgleich das Leben nicht oben über sie hinwegging.

Nun muß ich aber schließen, weil es schon ein Uhr nachts ist und ich auch nichts Besonderes mehr weiß. Lebe wohl, mein Geliebter, und denke was aus, damit wir bald wieder beisammen sind, weil ich sonst gar nicht mehr leben mag. Es küßt Dich vieltausendmal Deine ganz verzagte Lotte

Denn ein solcher Ring, den man einem Mädchen schenkt, ist einfach ein VerlobungsringLachend küßte Lotte ihren Vater. »Habt noch ein wenig Geduld! Leo Henry sagt, daß er sehr bald zu euch kommen werdeDie Mama aber schüttelte wieder den Kopf und dachte: »Seltsame Zeiten, seltsame Jugend! Liebt einen, vergißt ihn und verwechselt dann seinen Namen mit dem des Nachfolgers

Man konnte nicht alles heimschreiben, es war besser, auch noch etwas zum Reden aufzuheben, und ich kannte sie genauer als die meisten Menschen, ich hatte es aber seither für mich behalten. Lotte Meister saß dabei und dachte sich ihr Teil, man konnte es ihr ansehen, sie hatte nichts zu verstecken in ihrem offenen Gesicht.

Kinder, da müßt ihr euch fein benehmen!" Zwei Tage später war's auch schon da. Die Tür ging auf. Ankamen die neuen Artisten. Herr Leporello und Lydia, Herr Leporello und Lotte, Herr Leporello und Raffaëla, nebst vielem Gepäck, darunter auch Eisenstangen. Das war ein Getue! Das war ein Geschmatze! Das war die lauterste Seligkeit! Lottely hinten, Lottely vorne! "Gut, daß ihr da seid!"

»So werde ich dir eben nach und nach das ganze Vaterländchen zeigen müssensagte Friedrich Meister behaglich lächelnd. »Ich habe eine gescheite Frau, die will die Welt selber sehen, vom Hörensagen glaubt sie nichtsDamals stieg Lotte gewaltig im Respekt bei mir. Dumm war sie freilich nicht, wenn sie alles selber sehen wollte. »So könnte jeder kommendachte ich.

Es drängte mich eine warme und dunkle Lust, ein eigenes Kind aus meinem Blute zu umfassen, und reiche Quellen, die neu aufsprangen, strömten von mir zu Maidi hin, deren Namen ich im Geheimen den kleinen Ludwig sagen lehrte. Ich versuchte das Aufstehen und saß zum erstenmal in einem Korbstuhl am Fenster, als Lotte Meister mich besuchte.

Wir hatten uns kaum zurecht gesetzt, die Frauenzimmer sich bewillkommt, wechselsweise über den Anzug, vorzüglich über die Hüte ihre Anmerkungen gemacht und die Gesellschaft, die man erwartete, gehörig durchgezogen, als Lotte den Kutscher halten und ihre Brüder herabsteigen ließ, die noch einmal ihre Hand zu küssen begehrten, das denn der älteste mit aller Zärtlichkeit, die dem Alter von fünfzehn Jahren eigen sein kann, der andere mit viel Heftigkeit und Leichtsinn tat.

Lotte war indes in einen sonderbaren Zustand geraten. Nach der letzten Unterredung mit Werthern hatte sie empfunden, wie schwer es ihr fallen werde, sich von ihm zu trennen, was er leiden würde, wenn er sich von ihr entfernen sollte.

»Du wirst sehensagte der Hofrat seiner Gattin, »Lotte schlägt sich nach und nach die ganze traurige Geschichte aus dem Kopf! Der arme Bursch' tut mir ja leid, aber es ist besser so. Uebrigens hat er mir ja auch ganz vernünftig geschrieben und versprochen, den Briefwechsel mit Lotte aufzugeben

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