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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Es sind Sophistikationen, nicht der Menschen, sondern der reinen Vernunft selbst, von denen selbst der Weiseste unter allen Menschen sich nicht losmachen, und vielleicht zwar nach vieler Bemühung den Irrtum verhüten, den Schein aber, der ihn unaufhörlich zwackt und äfft, niemals völlig loswerden kann.
Damit suggeriert er ihnen einen eigenen Zustand elementar frappierender und glaubhafter Logiklosigkeit, den auch der Zuschauer oder Zuhörer nur auf dem Wege des ja so ansteckenden Gelächters loswerden kann. So ist denn der Humor auch gleichzeitig eine Weltanschauung, die unbesiegbar erscheint.
Da ich mit der Naturwissenschaft, wie sie sich von Tag zu Tage vorwärts bewegt, immer mehr bekannt und verwandt werde, so dringt sich mir gar manche Betrachtung auf: über die Vor und Rückschritte, die zu gleicher Zeit geschehen. Eines nur sei hier ausgesprochen: daß wir sogar anerkannte Irrtümer aus der Wissenschaft nicht loswerden. Die Ursache hievon ist ein offenbares Geheimnis.
Das tat er denn auch und kam gerade oben im Dörfli wieder an, als das Heidi aus der Schule zurückgekehrt war und sich mit dem Großvater an den Mittagstisch setzte. Der Peter trat herein, und da er diesmal einen besonderen Gedanken mitzuteilen hatte, so lag ihm dieser obenauf, und er mußte ihn gleich beim Eintreten loswerden. »Es hat ihn«, sagte der Peter, mitten in der Stube stillstehend.
Die Menschen, die das ganze Jahr weltlich sind, bilden sich ein, sie müßten zur Zeit der Not geistlich sein; sie sehen alles Gute und Sittliche wie eine Arzenei an, die man mit Widerwillen zu sich nimmt, wenn man sich schlecht befindet; sie sehen in einem Geistlichen, einem Sittenlehrer nur einen Arzt, den man nicht geschwind genug aus dem Hause loswerden kann: ich aber gestehe gern, ich habe vom Sittlichen den Begriff als von einer Diät, die eben dadurch nur Diät ist, wenn ich sie zur Lebensregel mache, wenn ich sie das ganze Jahr nicht außer Augen lasse."
Wie ich das zweite- oder drittemal dort war, mußte ich auf sie warten und ging im Flur auf und ab, und da kam sie mit dem blutenden, frisch abgesägten Bein eines Menschen. Es war in ein Linnen geschlagen, doch wer kann so ein Bild wieder loswerden, wenn er es einmal geschaut! Mir wurde weh vor Grausen, ich hatte das Gefühl, als begehe das Kind eine schreckliche Sünde.«
Er brachte die Pille glücklich herunter, aber ihren Geschmack konnte er nicht loswerden. Die ausgelassene Fröhlichkeit der Hochzeitsgesellschaft war ihm unerträglich. Er war wütend auf sich selbst und auf alle anderen. Plötzlich merkte er, wie seine Braut, die neben ihm saß, zusammenschrak und einen Schrei unterdrückte; ein junger Hase war ins Zimmer gesprungen und über ihre Füße gehuscht.
Du kannst mich nicht loswerden.« »Flaumvögelchen,« sagt der Gutsherr mit seiner barschesten Stimme. »Das hast du schon die ganze Zeit gewußt.« Sie begann zu flüstern: »Hätte mein Bruder
Er sollte ihr totes Bild nicht loswerden, er sollte nicht aufhören, sich Vorwürfe zu machen, daß er ihre Gesinnungen nicht erkannt, nicht erforscht, nicht geschätzt habe. Dieser seltsame Wahnsinn begleitete sie überallhin. Sie verbarg ihn unter allerlei Formen; und ob sie den Menschen gleich wunderlich vorkam, so war niemand aufmerksam oder klug genug, die innere, wahre Ursache zu entdecken.
Diederich richtete sich auf. „Ich bin entschlossen, Herr Präsident, allen Anfeindungen zum Trotz in Netzig das nationale Banner hochzuhalten.“ Hierauf, mit gedämpfter Stimme: „Einen Feind können wir übrigens loswerden: einen besonders schlimmen, jawohl, den alten Klüsing in Gausenfeld.“ „Der?“ Wulckow feixte verächtlich. „Der frißt mir aus der Hand. Er liefert Papier für die Kreisblätter.“
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