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Aktualisiert: 23. Juni 2025


»Laßmchfriedenstammelte aber der Betrunkene mit schwerer Zunge und suchte sie von sich abzuschütteln »laß mchfrieden sag ich Dnrrwttrrr ich weiß ich weiß was ich ss se thun habe « »Aber Lobsich, ich bitte Dich um Gottes Willenflüsterte die Frau in Todesangst »Du machst Dich und mich unglücklich wenn Du Dich nicht änderst was soll daraus werden

»Ah mein guter Herr Lobsich, so fleißig der Mann ist doch immer beschäftigt, wenn man zu ihm kommtrief ihm Henkel freundlich entgegen. »Ah mein guter Herr Henkelentgegnete der Wirth mit unverkennbar schwerer Zunge »ungeheuer erfreut, Sie zu sehn meine Alte hat schon hat schon gefürchtet, daß Sie «

Er versuchte dabei den Agenten zu halten und aus den Händen derer die ihn gefaßt hatten fortzuziehn; Hohmeier, der Verwalter schob ihn aber mit seinem linken Arm bei Seite, als ob es ein Kind gewesen wäre, und sagte ruhig: »Geht zu Bett Lobsich, das wär' Euch viel besser heut Abend, aber mischt Euch nicht in Sachen die Euch Nichts kümmern

»Lieber Herr Lobsichunterbrach ihn aber Henkel, dem Nichts daran lag, sich mit dem Mann in ein längeres Gespräch einzulassen »Sie haben einen neuen Gast heute bekommen, nicht wahr?« »Ja wohl, lieber Herr Henkel, ja wohl sehr charmanter Mannsagte Lobsich, um den Schenktisch herumkommend.

Henkel überließ es gleich darauf Herrn Goodly, seinen Freund ein paar Minuten angenehm zu unterhalten, und ging rasch dem rothen Drachen zu, in dessen Schenkstube, wie er recht gut wußte, Herr Lobsich regelmäßig zu finden war, so lange seine Gäste oben bei Tisch waren, und der Wirth benutzte die Gelegenheit dann nicht selten, seine eigenen Getränke, damit aus keiner Flasche zu viel fehle, der Reihe nach durch zu probiren.

»Der Herr hat ja noch gar nicht danach gefragt, Dickkopfrief Lobsich, sich rasch und ärgerlich nach ihm umdrehend »ist mir doch was Unbedeutendes, was die Art Burschen sich immer in Sachen mischen, die sie Nichts angehn na, krieg ich Nichtsfuhr er dabei fort, sein eben ganz in Gedanken ausgetrunkenes Glas dem Barkeeper wieder hinschiebend, der es auf's Neue füllte.

»Na nu ist wieder der Frieden beim Henkerrief aber der Apotheker mürrisch »hier Lobsich setzt Euch auf Eueren Stuhl und trinkt Euer Bier aus, und Ihr Kellmann, laßt das Volk da draußen laufen, wohin sie wollen unzufriedene Bande, die es ist und die es nirgends gut genug kriegen kann, wo ihr nicht das Confekt auf goldenen Tellern präsentirt wird.

Lobsich nahm ebenfalls am Liebsten zwischen dieser kleinen Gesellschaft Platz, und nur dann und wann, besonders wenn er die Stimme seiner Frau irgendwo hörte, stand er auf und ging einmal durch den Garten und die Reihen seiner Gäste, zu sehn ob Alle ordentlich bedient würden, und keine Klagen einliefen gegen unaufmerksame Kellner, die er in dem Fall auch wohl gleich an Ort und Stelle mit einem Knuff oder einer Ohrfeige abstrafte, als warnendes Beispiel.

»Ich will mein Möglichstes mit ihm versuchen, Frau Lobsichsagte Kellmann freundlich »abersetzte er rascher und leiser hinzu »dort glaub' ich kommt er schon wieder zurück, es wird besser sein wenn Sie versuchen ihn heute Abend zu Bett zu bringen; mit einem betrunkenen Menschen läßt sich Nichts anfangen.« »Na?

»Guter Gottlachte Lobsich, »er bekommt ja hier von einer ganzen Menge Deutschen Geld, was er für sie theils nach New-York, Colonialwaaren einzukaufen, theils nach Deutschland nehmen soll, und da er den Leuten sogar für die Zeit, die er es in Händen hält, einige Procente giebt, kann er es doch nicht indessen todt liegen lassen er hätte ja sonst für seine Gefälligkeit noch Schaden obendrein.

Wort des Tages

araks

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