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Aktualisiert: 23. Juni 2025
»Du bist so seelensgut,« fuhr die Frau mit innig gerührter Stimme fort, »mochtest, wenn Du die bösen Flaschen nicht angerührt, gern allen Menschen helfen, und Deine Frau, vor allen Übrigen gewiß nicht unglücklich machen; denke nur immer daran, Lobsich.
»Na warte, den wollen wir begießen,« schmunzelte aber Lobsich, rasch in den Garten zurückgehend, »der soll mir nicht umsonst in den rothen Drachen gefallen sein.« »Aber was hat Euch nach Bremen geführt?« wiederholte Kellmann, fast etwas mißtrauisch gemacht durch das wunderliche halb verlegene Benehmen des jungen Burschen.
»Ja, aber wenn er bezahlt hat, brennt er doch nicht mehr durch,« meinte der Barkeeper. »Ja, da hat der nun wieder recht,« lachte Lobsich gutmüthig nach Herrn Henkel hinüber. Diesem aber brannte der Boden unter den Füßen, die Zeit verstrich, und der, wenn auch nicht trunkene, doch vom Wein redselig gemachte Mann war nicht von der Stelle zu bringen.
Versäume die Zeit nicht; wir haben jetzt gerade das Geld dazu, und die Sachen werden billig verkauft werden.« »Alle Wetter ja,« sagte Lobsich, augenscheinlich etwas verlegen, »daran hatte ich gar nicht mehr gedacht, aber aber Du weißt doch, der reiche junge Kaufmann, Herr Henkel, war gestern bei mir und da «
»Alle Wetter, das hätt' ich ja beinah vergessen,« rief der Wirth, seinen Hut wieder aufgreifend »Sie Schmidt verstehn Sie mich, Schmidt?« »Ja woll, Herr Lobsich « »Nun gut, wenn der Fremde herunterkommt, der heute Morgen angekommen ist « »Der mit dem Reisesack?« »Das Maul sollen Sie halten, Schmidt wenn der Fremde herunterkommt, der heute Morgen gekommen ist « »Der mit dem «
»Dieser sehr charmante Mann, mein lieber Lobsich,« flüsterte ihm Henkel, seinen Arm dabei ergreifend zu, »ist ein Erzgauner, der, wie ich alle Ursache zu fürchten habe, mir mit 7000 Dollar durchbrennen will wie gefällt Ihnen das?« »Ist mir doch was Unbedeutendes!« rief Lobsich, in unbegrenztem Erstaunen.
Lobsich gab ihr die Hand und nickte ihr freundlich zu und Salome verließ rasch, und mit viel leichterem Herzen, als sie es betreten, das Zimmer, während durch die andere Thüre Hopfgarten, dem der Barkeeper wieder langsam vorausschlenderte, hereinkam, und ohne sich weiter aufzuhalten, durch den Schenkraum hindurch auf die Thüre zu ging, die auf die Straße führte.
»Das Klima ist wohl gut,« sagte die Frau kopfschüttelnd, »aber was ich habe, trag' ich schon in mir, und die Sorge dabei um Dich, nagt und frißt mir am Leben mehr und mehr. Ich fühle das auch stärker, als ich es Dir sagen kann, und doch ist es Dein eigner Nutzen Lobsich, Dich zu ändern wenns wirklich nicht meinetwegen wäre Vater Deines eigenen Selbst wegen.
»Aber der rothe Drachen nicht,« sagte Maulbeere, den Lederriemen wieder einhängend »Herr Lobsich scheint seinen rothen Drachen jetzt in Milwaukie aufgeschlagen zu haben.« »Was? Lobsichs ausgewandert?« rief Marie in größtem Erstaunen, »das ist doch gar nicht möglich.«
»Wahrscheinlich seinen Reisesack zu packen,« rief Henkel rasch und unruhig, denn Hopfgarten konnte da jeden Augenblick wieder herunterkommen »ich muß Sie also dringend bitten, mein guter Herr Lobsich, Ihren Leuten ganz bestimmten Auftrag zu geben, diesen Herrn, sobald er vor der Zeit suchen sollte zu entwischen, nicht aus dem Haus zu lassen, bis der Constable hier gewesen ist.«
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