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Aktualisiert: 12. Mai 2025


An Napo Liu liess man mich nicht ohne Weiteres vorbeifahren, sowohl bei Ledju Li als bei Temenggung Itjot musste ich viele Kranke behandeln; da der Mahakam überdies noch sehr geschwollen war, wurde es Abend, bevor wir unterhalb der Niederlassung von Tekwan ankamen.

Am 26. Januar reisten beide ab. Sicherheitshalber gab ich ihnen alle Schutzsoldaten nach Napo Liu mit, wo die Gesellschaft auf mich warten sollte. Sorong und die Seinen blieben zurück, um uns unter Obet Dewongs Führung nach dem Situn zu geleiten.

Von Putus Sibau nach Siut Besuch bei den Taman Dajak Verlust eines Hundes durch ein Krokodil Nachtlager auf der Geröllbank Liu Tangkilu Kampf gegen die Strömung Aufenthalt wegen des telandjang Umschlagen eines malaiischen Handelsbootes Ausflug auf einen Berg Eigentümliche Lianen Fortsetzung der Fahrt bis zur Gung-Mündung Aufenthalt wegen schlechter Vorzeichen Passieren der "Gurung Delapan" Nachtlager an der Bungan Mündung Bier und Obet Lata fallen in den Fluss Begegnung mit unserer ersten Gesandtschaft Ankunft an der Bulit-Mündung Aufschlagen der Lagers Nächtlicher Überfall durch Hochwasser Akam Igaus Reiseplan Begegnung mit Bungan Dajak Aufbruch zum pangkalan Howong Kalkberge am Bulit.

Die Strömung brachte uns bald nach unten und in 3 1/2 Stunden kamen wir in Napo Liu an. Ledju Li hatte ich für die Verletzung des lali auf dem Tasan eine Busse zu bezahlen; die Angelegenheit wurde jedoch unter Kwing Irangs Leitung schnell geregelt.

Besuch bei den Ma-Suling am Merasè In Batu Sala, Napo Liu und Lullt Sirang Behandlung von Kranken, Einkauf von Löten und Ethnographica Besteigung des Batu Situn Beobachtungsposten auf einem Baumgipfel Rückhehr nach Lulu Sirang Symbolische Heiratserklärung Hochzeitsgebräuche Ehegesetze Heimkehr nach dem Blu-u Besuch hei den Pnihing am Tjehan In Long 'Kup Besteigung des Liang Baring Bei den I'nihing am Paketè Begräbnisstätte der Pnihing Hadji Umar Zurücksendung einer Batang-Lupar Gesellschaft Beratung wegen des Haushaus Besuch von Hinan Lirung.

Nach einiger Zeit sahen wir auf einer sehr ebenen Fläche längs des Merasè die Niederlassung Lulu Sirang hervortreten, in der die beiden Brüder Obet Dewong und Bo Ngow als Häuptlinge herrschten. Wir wurden von den Brüdern ebenso freundlich wie in Napo Liu empfangen, was uns um so angenehmer berührte, als sie sehr gut wussten, dass wir in politischen Angelegenheiten kamen.

So heiratete Bo Edo, die Schwester von Bo Kulè, einen Kajanhäuptling Owat, dessen Söhne der Reihe nach über die Kajan regierten; der letzte war Kwing Irang. Bo Edo hatte aus zweiter Ehe mit einem panjin einen Sohn Li, der mit der vornehmsten Ma-Suling Frau verheiratet war. Sein Sohn Ledju Li war in Napo Liu, einer der Niederlassungen der Ma-Suling am Merasè, Häuptling.

Die Berichte lauteten zwar nicht ermutigend, aber gestorben war Li noch nicht, daher machten wir uns schnell auf die Weiterreise und erreichten um 4 Uhr Napo Liu, die Niederlassung, in der Li als Gemahl der Frau Eipo lebte, die hier Häuptling der Ma-Suling war.

Wir sehnten uns alle nach Hause zurück und nahmen daher am 13. Tage nach unserer Abreise vom Blu-u von Napo Liu Abschied und erreichten wiederum gegen Mittag Batu Sala, wo wir die Nacht als Gäste des Häuptlings, der inzwischen zurückgekehrt war, verbringen sollten. Wir erfuhren hier wiederum, welch einen grossen Wert das Einkaufen von Ethnographica für den Umgang mit den Eingeborenen besitzt.

Wegen des hohen Wasserstandes und der Schwere unserer Böte erreichten wir erst nach vierstündiger Fahrt Napo Liu, die Niederlassung der Ma-Suling, in der Bo Li gestorben war. Auf Kwings Rat landeten wir nicht bei des Häuptlings Hause, da Ledju Lis Familie noch Halbtrauer trug, sondern bei Temenggung Itjot, der uns schon erwartet zu haben schien.

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