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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Aber wo bleibt er denn? Lisette. Mein Verstand? Wo er will. So viel ist gewiß, daß Adrast bei Henrietten ziemlich schlecht steht, sosehr sie sich auch nach seiner Weise zu richten scheint. Sie kann alles leiden, nur geringgeschätzt zu werden, kann sie nicht leiden.
Dazu trieb mich meine Neugierigkeit von selbst, und deswegen kam ich hieher. Der Baron. Bemühe dich also, und gib mir Nachricht davon. Du wirst Dank bei mir verdienen. Lisette. Gehen Sie nur. Christoph. Sie werden es also nicht übelnehmen, mein Herr, daß wir es uns bei Ihnen gefallen lassen. Aber ich bitte, machen Sie sich meinetwegen keine Ungelegenheit; ich bin mit allem zufrieden, was da ist.
Wann du die Taube gewiß fangen kannst, so wird sie doch besser sein als der Sperling? Anton. Gewiß fangen! als wenn sich alles fangen ließe! Nicht wahr, wann ich die Taube haschen will, so muß ich den Sperling aus der Hand fliegen lassen? Lisette. So laß ihn fliegen. Anton. Gut! und wann sich nun die Taube auch davonmacht? Nein, nein, Jungfer, so dumm ist Anton nicht. Lisette.
Es koste mir, was es wolle; ich muß die Heirat eingehen, weil es Chrysander verlangt. Oder soll ich etwa die Dankbarkeit der Liebe aufopfern? Sie sind selbst tugendhaft, Valer, und Ihr Umgang hat mich edler denken gelehrt. Mich Ihrer wert zu zeigen, muß ich meine Pflicht, auch mit dem Verluste meines Glückes, erfüllen. Lisette. Eine wunderbare Moral! wahrhaftig! Valer.
Ich hätte alsdenn Geld; du hättest auch Geld: könnten wir nicht ein allerliebstes Paar werden? Anton. Wir? ein Paar? Wenn dich mein Herr nicht versteckt hätte. Lisette. Tust du nicht recht albern! Ich habe dir ja alles erzählt, was unter uns vorgegangen ist. Dein Herr, das Bücherwürmchen! Anton. Ja, auch das sind verdammte Tiere, die Bücherwürmer.
Nur schade, daß ihre Liebe so ein gar vernünftiges Ansehen hat. Aber was soll ich zu Henrietten sagen? Gewiß sie liebt Sie auch, und was das Verzweifeltste dabei ist, sie liebt Sie aus Liebe. Wenn Sie sie doch nur alle beide auch heiraten könnten! Theophan. Sie meint es sehr gut, Lisette! Lisette. Ja, wahrhaftig! alsdann sollten Sie mich noch obendrein behalten. Theophan. Noch besser!
Ich will die Dinger immer noch so nennen, mag doch zuletzt daraus werden, was da will. Lisette. Das dachte ich. Über was könnten sich zwei gute Schwestern auch sonst zanken? Es ist freilich verdrießlich, wenn man sein künftiges Haupt verachten hört. Henriette. Schwude! Mädchen; du willst ganz auf die falsche Seite.
Was wird es sonst viel sein, als daß der Vater dem Sohne nochmals die Heirat mit Julianen vorschlug? Damis schien ganz aufmerksam zu sein, und weiter kann ich dir nichts sagen. Lisette. Weiter nichts? Gut, gut, dein Herr soll alles erfahren. Anton. Um des Himmels willen, Lisette; ich will dir es nur gestehn. Lisette. Nun so gesteh! Anton.
Und hängt denn die Wahrheit von dem Munde desjenigen ab, der sie vorträgt? Hören Sie nur Damis. Himmel! ich höre meinen Vater wiederkommen. Um Gottes willen, liebe Lisette, daß er nicht merkt, daß Sie sich so lange bei mir aufgehalten hat. Geh Sie hurtig unterdessen in das Kabinett. Fünfter Auftritt Damis. Chrysander. Chrysander.
Wo blieben wir? bei dem, was ich allezeit am liebsten höre und wovon ich allezeit am liebsten rede, bei Ihrem Lobe. Wenn es nur nicht eine so gar kitzliche Sache wäre, einen ins Gesicht zu loben! Ich kann Ihnen unmöglich die Marter antun. Damis. Aber ich beteure Ihr nochmals, Lisette: es ist mir nicht um mein Lob zu tun!
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