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Nein, was einem in unserm Haus für Erscheinungen begegnen, das geht in das Entsetzliche hinüber. Lischen. Nu was gibts, Monsieur? Was sieht Er mich so an? Sie hat mich auf das Schafott bringen wollen, darum hab ich Ihr in dieser Welt nichts mehr zu sagen, als Lischen. Daß Er zwei Jahre in Paris gewesen ist, Er abgeschmackter Mensch? Habakuk.

Er hat es ja selbst gestanden. Sehen Euer Gnaden nur diese Mörderphysiognomie, er bringt noch das ganze Haus um. Habakuk. Ah, das ist ja eine schändliche Person. Euer Gnaden, ich bitt, daß ich mich an ihr eine halbe Stund vergreifen darf. Das kann ich ja nicht leiden. Lischen. Untersteh Er sich und komm Er her, Er Missetäter! Malchen. Du wirst dir doch keinen Scherz erlauben, Lischen? Sopie.

So nimms, warum nimmst du es denn nicht? Lischen. Oh, ich werds schon nehmen. Rappelkopf. Was denkst denn nach, du Viper? Nimms und ruf mir deine Frau. Dort ist sie ja! Wo ist sie? Wo? Her mit ihr. Das ist ein alter Narr! Hat ihn schon! O ihr Welten, stürzt zusammen, dieses weibliche Insekt wagt es, mich zum besten zu halten! O Rappelkopf!

Ach, wie dank ich dir, du liebe Sonne, daß du mir meinen August bringst. Lischen, Lischen! Wie ängstlich sie sich umsieht. Was hast du denn? Aber Sie unglückseliges Fräulein, wie können Sie sich denn heute in diese berüchtigte, verrufene, bezauberte Gegend wagen? Haben Sie nicht die wilde Jagd gehört? heut ist der Alpenkönig los.

Nach seinen Briefen hat er große Fortschritte in seiner Kunst gemacht. Lischen. Was Italien, was Kunst, was helfen mir alle Maler von ganz Italien und Australien! In diesen Bergen haust der Alpenkönig. Und wenn uns der erblickt, so sind wir verloren. Malchen. So sei nur ruhig, es wird ja den Hals nicht kosten. Lischen.

Der Egoismus ist die Achse, Der Hochmut zahlt am End die Taxe. Die Erd, es kömmt darauf heraus, Ist nur im Grund ein Irrenhaus. Und wie ich nach und nach gewahr, So bin ich selbst ein großer Narr. Dreizehnter Auftritt Voriger. Sophie, Malchen und Lischen treten ein. Sopie. Lieber Bruder, was sagst du zu dem Betragen meines Mannes? Hab ich das um ihn verdient? Rappelkopf.

Aber wer wird sich denn solche Impertinenzen sagen lassen? Sie, Sie wird 's sich sagen lassen. Und wird keinen Laut von sich geben. Was hat Sie für eine Betrügerei vorgehabt? Sie will mich bestehlen? Lischen. Nein! Rappelkopf. Was denn? Lischen. Ich will mich empfehlen. Nicht von der Stelle, oder ich schieß Sie nieder! Hülfe, Hülfe! Rappelkopf. Nicht mucksen! Antwort!

Was heißt das, macht er Ihr auch die Cour? Lischen. Nun, das wäre der Wahre, er wagt es ja kaum, ein anderes Mädchen anzusehen. Das wird ein handfester Pantoffelritter werden. Ich glaube, er hat mir bloß darum noch keinen Heller zum Geschenke gemacht, damit er nur meine Hand nicht berühren darf.

Es gehört wirklich eine Geduld dazu. Ich möcht mich selbst ohrfeigen, aber auf seinem Gesicht. Astragalus. So gib denn her. Gesteh, du hast ihn mir vergiftet. Malchen. Aber Vater Lischen. Gnädger Herr! Astragalus. Da hilft kein Leugnen mehr, der Trank ist Gift. Rappelkopf. Ah, das ist noch über den Zichori. Sopie. So hör doch nur, es ist ja niederschlagendes Pulver. Astragalus. Es ist nicht wahr.

So unerklärbar dieses Phantom mir ist, so hat es doch Trost in meine Seele gesendet. Begleitet mich nach dem Gemach, das uns die Aussicht nach dem Wald hin bietet, vielleicht sehen wir schon einige von den Boten zurückkehren, welche ich nach meinem Manne ausgesendet habe. Dort sollt ihr mir auch Aufklärung über den Alpenkönig geben. Neunzehnter Auftritt Habakuk. Lischen. Habakuk.