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Aktualisiert: 26. Juni 2025


So rasch sie konnte, lief sie zu Mamsell Maja Lisa hinein und sagte, sie solle doch aufstehen, dem Herrn Pfarrer müsse etwas geschehen sein. Die Pfarrerstochter warf hastig ein paar Kleidungsstücke über und fragte währenddessen, was denn geschehen sei.

Wenn aber die Pfarrfrau die Kleine in den Schrank sperrte, um zu erfahren, welches Anliegen die Fremden hergeführt hatte, dann hatte sie sich unnötige Mühe gegeben. Denn jetzt ließ der Pfarrer sie und Mamsell Maja Lisa ins Zimmer hereinrufen und überdies auch noch die alte Frau Beata aus dem Brauhausflügel herüberbitten.

Sara kleidete sich vor mir ohne Hemmungen. Ich bekam meine Hose und Jacke zurück. Sie waren noch immer nass. Ich zog sie trotzdem an. "Kleines Mädchen, hättest du mir nicht eine Decke?" fragte ich Lisa. "Eine Decke habe ich schon, Mister, aber klein bin ich nicht. Vielleicht sollt ich warten bis Sie das zurücknehmen, bevor ich Ihnen eine Decke hole." Dabei lachte sie und machte sich auf den Weg.

Ja, der Mann sei eben mit dem Pferd im Stall drüben, falls der Herr Pfarrer mit ihm sprechen wolle. Pastor Liljecrona begab sich gleich nach dem Stall, und Maja Lisa ging zur Tante in die Wohnstube. Diese saß schon mit ihren Mägden vor einem großen Holzfeuer an ihrem Spinnrädchen. Maja Lisa setzte sich neben die Tante und reichte ihr die Wollkämme.

Plötzlich senkte Liljecrona den Bogen. Es war, als sei er auf dem höchsten Punkt seines Vermögens angekommen, noch mehr konnte er nicht vollbringen. Sein Spiel war so hoch hinaufgestiegen, daß es ihm vor lauter Licht und Pracht und Herrlichkeit schwindelte. Er sah Maja Lisa an. Große, schwere Tränen standen in ihren Augen, und sie hatte die Hände gefaltet. Ihr ganzes Gesicht leuchtete verklärt.

Sie wolle ihm die Scheidung anbieten, wolle ihm nie mehr unter die Augen treten, wenn sie nur die Gewißheit erhielte, daß er dann die bekäme, die er liebte. Und nur um darüber zu sprechen, seien sie und der Verwalter hierhergekommen. Sie hätten Maja Lisa nichts Böses antun wollen, nein, sie wollten nur, sie solle ihnen helfen, den zu retten, der im Begriffe stehe, sich zu verderben.

Ja, ich habe nichts dagegen, nein, nicht das geringste; aber ich meine, Ihr hättet es mir sagen sollen, damit ich Maja Lisa genügend mit Arbeit versehe. Denn wenn sie nur ein Laken vom Paar näht, so ist es ja die reine FaulenzereiFrau Beata hielt die Arbeit noch in der Hand.

Doch irgendwo traf ich sie alle, denn alle fielen auf die Knie und stöhnten, doch nicht für lange. Ich wollte nichts riskieren. Sie könnten versuchen, auf meine Frau und Kinder zu schiessen. Ich wollte sie auch nicht quälen. Der erste Schuss war nur zu zeigen, worum es ging. Ich schoss sie alle in den Kopf. Es war vorbei. Ich stand still. Ganz still. Julia, Sara und Lisa standen auch still.

Aber gleich nachher konnte sie ihnen vorrechnen, wie lange es her war, seit sie zum letztenmal dagewesen waren; doch sie sagte dies alles durchaus nicht in freundlicher Weise, sondern so, daß die Gäste sich ganz unglücklich fühlten und nicht wußten, ob sie recht getan hatten, zu kommen, oder ob sie besser zu Hause geblieben wären. Aber war es nicht zu dumm von Maja Lisa!

Ich spielte ihr den Todestanz, und sie tanzte, bis sie tot umfiel. Man sieht es mir wohl an, was ich für einer binMaja Lisa konnte nichts entgegnen; es war gewiß am besten, sie ließ ihn ausreden, nachdem er nun im Zug war. »Im letzten Winter hab' ich ihr nicht mehr vorgespielt. Deshalb hab' ich es gewagt, um dich zu freien, Maja Lisa. Ich glaubte, sie wolle es.

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