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Er kriegt keine Leben wieder, niemals! Morgen früh wollen wir ihn in ein Schachtel legen und unter die Linde vergrabenIlse sah traurig auf den Frosch und die Thränen traten ihr in die Augen. Sie hatte das Tierchen selbst gefangen, es stets gefüttert und eine große Freude daran gehabt, nun hatte sie es getötet durch eigne Schuld.

Dies kam ihm auch heute in den Sinn, als die Linde ihre Geschichte begann, denn sie begann feierlich und sehr ernst, aber er konnte seinen Gedanken nicht nachhängen, denn es erhob sich ein sanfter Wind, und der alte Baum fuhr fort zu erzählen: »Es ist länger her, als auch die ältesten Bäume ermessen können, da war einst in einer prächtigen Königsstadt des fernen Ostens ein großes Fest, zu welchem die Menschen aus allen Gegenden des Landes herbeigeströmt waren, um daran teilnehmen zu können.

Gerbert in seiner Taphographie thut dieses also entstandenen "Metzentanzes" ebenfalls Erwähnung, verlegt ihn aber fälschlich unter die Linde des Städtchens Brugg, also dem Stifte Königsfelden zunächst. So war Verena die Patronin der Frauenhäuser und Metzen geworden.

Als der Elf sich auf einen niedrigen Zweig der Linde setzte, fielen ein paar große Tropfen ins Gras nieder, auf ihrem kurzen Weg zur Erde blinkten sie auf, kleine durchschienene Kugeln, sie trugen Mondlicht durch die Luft und Glanz und Frische. Der Elf sah dem fallenden Wasser nach und dachte an die Pflanzen, die es im Schlaf trinken würden.

Denn allen Mutterhänden ist ein Zauber eigen, und wenn sie einem Menschen die Stirn berühren, sieht er die Kindheit wieder auferstehen, wo er auch immer sei. »Lest nur fleißig in der Bibelsagte der Bursche beim Abschied. »Denn Gottes Wort ist eitel Goldbestieg seinen Wagen und fuhr weiter, die Landstraße hinab in die ferne Welt. Unter der Linde

»Wie, schon All’ hinaussagte er, als er, nach kurzer Weile sich umwendend, den ganzen Raum unten verlassen fand. »Sie haben halt Eil’ heutsetzte er hinzu, »das Volk will des milden Maien genießen unter der Linde, und die Confratres sind dem Refectorio am Pfingstabend auch nicht feind. So wollen wir denn des Tönens genug sein lassen, uns mit dem Paternoster segnen und von hinnen gehn

Dem Sinn nach war es die Drohung, daß der Bauern alte und neue Rechtebegrabenwürden, und daß der Župnik von Krašić dafür die Verantwortung zu tragen haben werde. Der alte Pfarrer richtete einen langen forschenden Blick auf den Oberrichter und ging müde, wie gebrochen, von der Linde weg. Niemand wußte, ob der Priester den Sinn der Drohung verstanden hatte oder nicht verstehen wollte.

Und Felder empfand die kühle und linde Berührung mit erschauernder Wonne, und noch einmal vergaß er die schwere Erde, ihre Kämpfe und ihr unerträgliches Leid und gab sich ganz der starken und reinen Umarmung des Wassers hin.

Der Haushofmeister wollte gehen, da griff Kasperle bittend nach seiner Hand, und der alte Mann strich ihm linde über den Kopf. »Armer kleiner Kerlsagte er, »warum hat dich unser Herzog nicht in deinem Waldhaus gelassenKasperle seufzte tief, tief, danach drehte er sich um und schlief wie ein Rätzlein, schlief bis zum sonnigen Morgen.

Nach diesen Stimmen nahte hinter der Linde hervor von beiden Seiten eine gar rührende Prozession von Greisen, Männern, Frauen, Jünglingen und Jungfrauen, Knaben und Mägdlein, ja Säuglingen auf den Armen der Mütter.