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Aktualisiert: 6. Juli 2025


Die Mutter rühmte meine Fähigkeiten; ihre Augen glänzten dabei, als ob sie von etwas Großem spräche, und ich mußte lachen. Das schien meinem Vater zu gefallen. Er nahm meine Hand, tätschelte sie ein wenig und sah mich halb liebevoll an und halb wie einen seltsamen Zwerg. Plötzlich aber sprang er auf und kreischte mit einer zerbrochenen, gehässigen Stimme: Mittelmann, scheren Sie sich zum Teufel!

Was an einem Menschen liebevoll und gedankenvoll ist, das ist Bildung. Und dann ist ja noch so vieles. So von aller und jeder, auch der kleinsten Selbstsucht entfernt, dagegen aber der Selbstzucht so nah zu sein, wie Kraus, das ist es, wie ich denke, was Fräulein Benjamenta veranlaßt hat zu sagen: »Nicht wahr, Jakob, Kraus ist gutJa, er ist gut.

Liebevoll vertraute die Mutter ihrem Kinde, daß die größte Gefahr ihnen Allen drohe, daß Graf Ludwig großmüthig entschlossen sei, ihr Retter, ihr Ritter, ihr Beschirmer zu werden, daß sie in eine kurze Trennung von dem liebenden Mutterherzen sich fügen müsse und daß, es komme wie es wolle, ihr Geschick sich an das des Grafen knüpfen werde.

Alle waren erschüttert von dieser Mittheilung. Leonardus drückte stumm die Hand der geliebten Angés und blickte ihr liebevoll in die Augen, die in Thränen schwammen. Windt nahm das Wort: Halten Sie zu Gnaden, junger Herr! Wenn ich Sie so reden hörte, ohne zu wissen, daß Sie dermalen aus Paris kommen, so würde ich sogleich sagen: Dieser junge Herr kommt aus Paris.

Noch war ich zerstreut und bedrückt, als Sindermann kam. Wir ertragen angesichts eines tiefen inneren Erlebens nur die Allernächsten, und seine Erscheinung wirkte völlig fremd. Ein »bel homme« es gibt keinen deutschen Ausdruck, der denselben Sinn hätte mit liebevoll gepflegtem schwarzem Vollbart, erzwungen aristokratischen Allüren, großen breiten Händen und runden fleischigen Fingern daran.

Den Zustand der Fürstin, nahe gesehen, konnte man nicht anders als liebevoll betrachten: sie kam früh zum Gefühl, dass die Welt uns nichts gebe, dass man sich in sich selbst zurückziehen, dass man in einem innern, beschränkten Kreis um Zeit und Ewigkeit besorgt sein müsse.

Er legte ihren Arm in seinen. "Komm!" sagte er und zog sie mit sich die Treppe hinauf nach dem Wohnzimmer. Hier faßte er sie an beiden Händen und blickte sie lang und liebevoll mit seinen ernsten Augen an. Sie senkte den Kopf ein wenig und fragte: "Was hast du, Richard? Du bist so feierlich."

Und als die Glocken am Tag des Herrn zum Gottesdienst riefen, fragte der Gifter, zum Kirchgang gerietet: „Nun, Klärle, wie ist's? Gehst mit oder thuest dem Pfarrer den Gefallen? Oder bringt dich die Neugier um?“ „Ich bleibe daheim und werde mein Gebet im Kämmerlein verrichten!“ erwidert ruhig Klärle und winkt dem Vater liebevoll zum Abschied mit der Hand.

Er selbst war vor allem in das Zimmer seiner Tochter eingetreten, um sie zu begrüßen. Heidi saß bei ihr, denn es war die Zeit des späten Nachmittags, da die beiden immer zusammen waren. Klara begrüßte ihren Vater mit großer Zärtlichkeit, denn sie liebte ihn sehr, und der gute Papa grüßte sein Klärchen nicht weniger liebevoll.

Da merkte Maja trotz ihres Erstaunens zum erstenmal, warum ihr der Elf so liebevoll erschien. Er lachte niemals über ihre Unkenntnis, sondern er half ihren armen Gedanken, wenn sie sich nicht zurechtfinden konnten.

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