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Aktualisiert: 19. Juni 2025
»Unsinn,« sagte Hans von Gorski, aber es klang nicht ganz überzeugt. »Und dagegen spricht doch, daß Herr von Foucar anscheinend nicht den geringsten Wert darauf gelegt hat, das Fundstück persönlich zurückzubringen!« Der jüngere der beiden Brüder zuckte mit den Achseln. »Dafür gibt's 'ne Masse Erklärungen. Vielleicht hat er die liebenswürdige Absicht gar nicht bemerkt.
Ich bin aber von Ihrer Lebenserzählung abgekommen. Es ist eine sehr eigentümliche, aber in der Unschuld eines aufkeimenden, noch vor sich selbst gar nicht entfalteten Gemüts, natürliche und liebenswürdige Richtung in Ihrem Herzen, in jener Zeit, daß Sie sich nur nach einer Freundin sehnten, und jede andere Sehnsucht Ihnen fremd war.
Und doch hatte sie aus der Erfahrung, daß solche Personen, durchs Leben, durch mancherlei Ereignisse, durch elterliche Verhältnisse gebildet, eine sehr angenehme und liebenswürdige Reife erlangen können, indem die Selbstigkeit gemildert wird und die schwärmende Tätigkeit eine entschiedene Richtung erhält.
Kaum war die Lampe angezündet, als es an die Tür klopfte und Maxim Specht eintrat. »Ich bitte vielmals um Entschuldigung,« sagte er gewandt und liebenswürdig, »das Fräulein hat einen Schal hier vergessen.« Er lächelte, wobei das Liebenswürdige, Gesellschaftliche noch stärker hervortrat und daneben etwas Überlegenes wie bei jemand, der zu beobachten fähig ist und sich dessen freut.
"Kommt mit!" sagte die Frau, indem sie ihre liebenswürdige Freundlichkeit von dem Säugling ab auf den Fremdling wendete. Ohne sich zu bedenken, sagte Wilhelm: "Es tut mir leid, daß ich euch nicht sogleich folgen kann. Wenigstens diese Nacht noch muß ich oben auf dem Grenzhause zubringen. Mein Mantelsack, meine Papiere, alles liegt noch oben, ungepackt und unbesorgt.
Die südslavische Gastfreundschaft mutet märchenhaft an; das Schönste an ihr ist für den Forscher und Schriftsteller, daß sie willig gibt, was sie hat: die Chronik des Hauses. Wo das Geschriebene nicht hinreichte, half liebenswürdige Aussprache, das Erzählen alter Familienglieder in Schlössern, Edelsitzen, Dörfern.
Aber in diesem Bekenntnis liegt so viel Feinheit und eine so liebenswürdige Ironie, in diesem spielerischen Vortrag ein so lebendiger und biegsamer Geist, daß ich die »Novellen des Lyrikers« für ein Kabinettstückchen der Prosa halte. Über den Titel freilich und besonders über den bestimmten Artikel darin ließe sich streiten.
Dieser liebenswürdige Alte führte ihn also, nachdem sie sich ein paar Stunden, welche unserm Helden sehr kurz wurden, mit einander besprochen hatten, in Begleitung seiner beiden Söhne in das Innerste des Hauses, welches von dem weiblichen Teil der Familie bewohnt wurde; um, wie er sagte, seinen Töchtern ein Vergnügen, worauf sie sich schon so lange gefreuet hätten, nicht länger vorzuenthalten.
Und welcher Ausblick für schöne, liebenswürdige Frauen, deren Aussichten, einen Thron zu erobern, in unserer Zivilisation so geringe sind. Welche Mittel immer sie in Anwendung bringen, ein gestecktes Ziel zu erreichen: Unschuld, Talent, Schönheit, Liebenswürdigkeit, Gefälligkeit, alles ist ihnen erlaubt, sie schaden Niemand damit.
Dadurch kamen sie auf Musik zu sprechen und gingen den ganzen Abend überhaupt nicht mehr voneinander. Selten ja, Kallem ausgenommen, vielleicht niemals hatte Ragni jemand gefunden, zu dem sie sich gleich so hingezogen gefühlt hatte. Dies stille und zugleich so lebhafte blonde Wesen hatte eine so liebenswürdige Art, und alles, was sie sagte, war so ganz ihr eigenstes Denken.
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