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Aktualisiert: 18. Mai 2025


Der Hamburgische Staat nahm es im Gegensatz zu andern deutschen Staaten mit der Gewissensfreiheit leidlich ernst und schrieb seinen Lehrern nicht vor, wie sie die Bibel zu behandeln hätten.

»Dochsagte er, »die hatte ichUnd dann stellte er eine Frage nach Mister Spoelmanns Befinden, die leidlich zufriedenstellend beantwortet wurde. Herr Spoelmann werde beim Tee das Vergnügen haben, Klaus Heinrichs Bekanntschaft zu machen, er lasse sich entschuldigen bis dahin ... Was das für ein hübsches Paar Pferde sei, das Klaus Heinrich vor seinem Coupé habe?

Des Jünglings schwarze, funkelnde Augen stimmten zu den düstern, verwirrten Locken; dagegen stand sie scheinbar himmlisch in Ruhe, doch zu dem erschütternden Begebnis gesellte sich nun die ahnungsvolle Gegenwart. Die Benennung "Schwester" ihr Allerinnerstes war aufgeregt. Die Baronin sprach: "Wie geht es, lieber Neffe?" "Ganz leidlich, aber man behandelt mich übel." "Wieso?"

Bisher war alles leidlich gegangen, aber laut, mit fürchterlicher Stimme, rief sie die folgenden Worte: „O, ich bin wie zermalmt!“ Der gute Chirurgus erschrak und goß dem Vater das Seifenbecken in die Brust. Da gab es einen großen Aufstand und eine strenge Untersuchung ward gehalten, besonders in Betracht des Unglücks, das hätte entstehen können, wenn man schon im Rasieren begriffen gewesen wäre.

Ich machte als Knabe meine Schulen leidlich durch, und widmete mich dann der Kaufmannschaft mit angeborener Vorliebe, um so mehr, da sie mir jede Annehmlichkeit des Lebens, und durch meines Vaters günstige Verhältnisse eine glückliche und sorgenfreie Zukunft bot und noch bietet.

In diesem Buche des Lebens blätternd und nach allerlei Namen suchend, erreichte ich mein Wirtshaus wieder, bezog am folgenden Morgen eine Privatwohnung und fand mich am Nachmittag zum zweitenmal am Bette des verwundeten Steuermanns Schaake sitzend. Er befand sich, den Umständen nach, ganz leidlich.

Sie hatte spindeldürre Arme, einen leidlich weißen Teint, der mit Sommersproßen übersät war, große Unschuldsaugen mit fahlen Wimpern, fast gar keine Augenbrauen, einen Florentiner Strohhut, den züchtig zwei von weißen Satinlitzen eingefaßte Rosetten garnierten, die roten Hände der Tugend und die Füße der Mutter.

Ich war auch ein leidlich liebenswürdiger Brautführer, Festordner und Tänzer am andern Tag, stieß sogar mit dem Schwager an, der gar nicht wußte, was er angerichtet hatte, weil er meinte, ich lebe schon lang von eigenem Gelde, und küßte Helene, ehe sie mit ihrem Mann auf drei Tage zu seinen Verwandten reiste.

Jedes unter so ungünstigen Umständen nur leidlich gelungene Product ließ mich nur desto empfindlicher fühlen, wie viele Keime das Schicksal in mir unterdrückte. Traurig machten mich die Meisterstücke anderer Schriftsteller, weil ich die Hoffnung aufgab, ihrer glücklichen Muße theilhaftig zu werden, an der allein die Werke des Genius reifen.

Kurz, der Ruf des jungen Pfarrers Francesco erscholl auch in der Umgegend weit und breit, und er kam sehr bald in den Ruf eines Heiligen. Von alledem ließ sich Francesco nicht anfechten und war weit davon entfernt, irgendein anderes Bewußtsein in sich zu pflegen, als daß er seinen Pflichten leidlich gerecht wurde.

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