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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Auch Marcolina hörte ihm aufmerksam zu, aber mit keinem andern Ausdruck, als wenn man ihr etwa aus einem Buch leidlich unterhaltsame Geschichten vorläse.

MARGARETE: Das ist alles recht schön und gut; Ungefähr sagt das der Pfarrer auch, Nur mit ein bißchen andern Worten. FAUST: Es sagen's allerorten Alle Herzen unter dem himmlischen Tage, Jedes in seiner Sprache; Warum nicht ich in der meinen? MARGARETE: Wenn man's so hört, möcht's leidlich scheinen, Steht aber doch immer schief darum; Denn du hast kein Christentum. FAUST: Liebs Kind!

Den Nachmittag über ruhte sie, als gegen fünf Uhr Cajetan von der Gräfin Seewald kam, unterhielt er sie mit allerlei Gesellschaftsklatsch und fand sie leidlich munter. »Mir kommt die Welt wie gefroren vor«, sagte sie; »trotzdem ist mir nicht kalt. Nur wenn ich allein bin, wird mir kaltSie erkundigte sich nicht nach dem Fürsten, und Cajetan sprach nicht von ihm.

War sie doch nicht schön wie Marie, nicht gescheit wie Thomas, nicht lustig wie der Kleine; nein, sie war auch in ihren eigenen Augen unter allen die geringste. Aber das hatte sie nie bedrückt; sie war in der Schule immer so leidlich mitgekommen, ohne Lob und Tadel, ohne Freundschaft und Feindschaft, und war guten Mutes ihren Weg gegangen.

Es freut mich sehr, aus Ihrem Briefe zu sehen, daß auch Sie im ganzen leidlich wohl sind, und der sonderbare Winter Ihnen nicht geschadet hat, wie ich zuweilen fürchtete. Ich liebe im Grunde die Abwesenheit von strenger Kälte so, daß ich die andern Unannehmlichkeiten, die ein so gelinder und wechselnder Winter allerdings mit sich führt, leicht übersehe.

Allmählich ist Berlin ja ganz leidlich und wäre zum Aushalten, wenn es auf der Welt keine Heide gäbe. Aber wie der eine immer aufs Wasser will und mit seinen Gedanken auf den großen Schiffen ist, so muß es Jachl wohl in die Heide zwingen. Er kann nichts dafür. Und wenn Lieschen auch das Kind hat, mit soll sie doch.

Welchen großen Theil deines Vermögens gabst du in meine Hand, auf kein anderes Pfand, als mein Wort, ein Vermögen, von dessen Abfall in einer kleinen deutschen Stadt, wenn ich fünf Procent rechne, ein Mann schon leidlich gut als unabhängiger Rentner leben könnte.

»Beruhige dich, Hagensagte er. »Ich bin ein nervöser Mensch, den gewisse Worte, zum Beispiel: 'Novelle, 'Manuskript, 'drucken lassen, außer Rand und Band bringen. Nun hab' ich mich wieder im Zaume. Mache mir's nach, Selbstbeherrschung, mein Lieber! Wenn ich dir sage, ich bedauere, dich geärgert zu haben, ist dir das Satisfaktion genugHagen hatte sich leidlich gesammelt.

»Verdammter Frostschnaufte er zuletzt und schlug sich befriedigt auf seinen Kugelbauch. »Komme hier bloß ’raus, Wilms, um Ihnen zu erzählen, daß ich einen Brief vom Anstaltsarzt in Inowrazlaw erhalten habe.« »Nun, was denn, Herr Doktor, was gibt es dennrief der Landmann aufgeschreckt und sprang auf. »Na, es geht ganz leidlich, schreibt er. Sehen Sie, ich hab’s gleich gesagt.

Es war eine Verfütterung und Ueberfütterung sondergleichen. Ich wäre hieran wahrscheinlich zu Grunde gegangen, wenn sich mein Körper nicht trotz der äußerst schmalen Kost so überaus kräftig entwickelt hätte, daß er selbst solche Anstrengungen ganz leidlich ertragen konnte. Und es gab auch Zeiten und Stunden der Erholung.

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