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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Er habe der Gräfin Seewald seinen Besuch zugedacht und werde bei dieser Gelegenheit erspähen, welchen Schritt man wagen und wie weit man gehen dürfe. Am folgenden Morgen war leidlich gutes Wetter; als Cajetan zur Villa Lambergs ging, traf er Georg und Franziska, die eben von einem kleinen Spaziergang aus dem Wald zurückkamen.

Es war an einem Nachmittag, die Freunde saßen teetrinkend im Gartenhaus unter mächtigen Ahornbäumen, und Cajetan hatte eben erzählt, daß er bei der Gräfin Seewald, der Schwester des Fürsten Armansperg, eine Visite gemacht und Franziska dort gesehen und flüchtig gesprochen habe, als sie selbst den Wiesenweg heraufkam, in ihrer herrlich aufrechten Haltung, mit dem blauseidenen Überwurf und dem bunten Hut wie eine wandelnde Blume anzusehn.

Den Nachmittag über ruhte sie, als gegen fünf Uhr Cajetan von der Gräfin Seewald kam, unterhielt er sie mit allerlei Gesellschaftsklatsch und fand sie leidlich munter. »Mir kommt die Welt wie gefroren vor«, sagte sie; »trotzdem ist mir nicht kalt. Nur wenn ich allein bin, wird mir kaltSie erkundigte sich nicht nach dem Fürsten, und Cajetan sprach nicht von ihm.

»Das ist der Seewald, in welchem sich das dunkle und tiefe Seewasser befindet.« »Und wieder rechts von dem Seewalde?« »Das ist der Blöckenstein und der Sesselwald.« »Und wieder rechts?« »Das ist der Tussetwald.« »Und weiter kannst du sie nicht kennen; aber da ist noch mancher Waldrücken mit manchem Namen, sie gehen viele Meilen weit in die Länder fort.

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