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Aktualisiert: 5. Oktober 2025
Leonardus bedurfte auf der Treppe zum Thurmzimmer hinan der Unterstützung des Freundes, so matt und angegriffen fühlte er sich, und als ihn jetzt erschrocken und erfreut zugleich Windts redselige Frau begrüßte, saß er einige Minuten lang, tief und langsam athmend, auf einem Lehnsessel, mit geschlossenen Augen, einer Ohnmacht nahe, und hob die Hände vor sein Gesicht, als wolle er alle Erinnerungen seiner jüngsten Vergangenheit wie einen bösen Traum verwischen.
»Erhaben!« sagte Tony, die weit zurückgebeugt in ihrem Lehnsessel saß ... »O Gott, wie finde ich es erhaben!« Und ernst, langsam und gewichtig, mit aufwärts gerichteten Augen fuhr sie fort, ihre lebhaften und aufrichtigen Empfindungen auszudrücken ... »Nein, wißt ihr, wie es im Leben so geht ... nicht jedem wird ja immer eine solche Gabe zuteil! Mir hat der Himmel dergleichen versagt, wißt ihr, obgleich ich ihn in mancher Nacht darum angefleht ... Ich bin eine Gans, ein dummes Ding ... Ja, Gerda, laß dir sagen ... ich bin die
Als sie in ein entferntes Zimmer gekommen, warf sich Reutlinger erschöpft in einen Lehnsessel, hielt beide Hände vors Gesicht und sprach mit von Schmerz gepreßter Stimme: »Oh, meine Freunde! meine Freunde!« Exter und Rixendorf vermuteten mit Recht, daß irgend etwas Entsetzliches den Hofrat erfaßt haben müsse, und daß er sich jetzt darüber erklären werde. »Sag's nur heraus, alter Freund«, sprach Rixendorf, »sag's nur heraus, dir ist, Gott weiß auf welche Weise, Schlimmes im Garten begegnet.« »Aber«, fiel Exter ein, »ich begreife gar nicht, wie dem Hofrat heute, und überhaupt in diesen Tagen Schlimmes begegnen konnte, da eben jetzt sein siderisches Prinzip reiner und herrlicher sich gestaltet als jemals.« »Doch, doch!« fing der Hofrat mit dumpfer Stimme an, »Exter! es ist bald aus mit uns, der kecke Geisterseher klopfte nicht ungestraft an die dunklen Pforten.
Mademoiselle Gogo pflegte in einem Lehnsessel Platz zu nehmen, wenn sie das Prinzeßchen an- oder auskleidete; dann hüpfte Kätzchen auf die Lehne. „Kätzchen sieht zu“, sagte Mademoiselle Gogo, und sie meinte, das könne Prinzeßchen vermögen, hübsch still zu halten.
»Nun, mein Sohn, laß hören«, sagte der Senator kurz. Er hatte sich in einen Lehnsessel am Tische niedergelassen und wartete. Er lächelte durchaus nicht heute so wenig wie sonst bei ähnlichen Gelegenheiten. Ernst, die eine Braue emporgezogen, maß er die Gestalt des kleinen Johann mit prüfendem, ja sogar kaltem Blick. Hanno richtete sich auf.
Aber ein über die Massen interessantes Buch ist erschienen, ein neuer französischer Roman, dessen Ankauf ich mir gestattet habe, und den ich, behaglich im Lehnsessel, mit Musse geniessen werde. Dreihundert Seiten, wieder einmal, voll Geschmack, Blague und auserlesener Kunst! Ah, ich habe mir mein Leben zu meinem Wohlgefallen eingerichtet! Bin ich vielleicht nicht glücklich? Eine Lächerlichkeit, diese Frage, und weiter nichts
Nachdem sie lange gelärmt hatten, setzten sie sich in einen Lehnsessel, der gerade Wilhelmen gegenüber am Tische leer geblieben war. "Bleibt von dem Sessel weg!" rief Serlo, "er steht vermutlich für den Geist da; wenn er kommt, kann's euch übel gehen." "Ich fürchte ihn nicht", rief Mignon; "kommt er, so stehen wir auf. Es ist mein Oheim, er tut mir nichts zuleide."
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