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Aktualisiert: 4. Juli 2025
Das Feld ist unser und der Bluthund tot. Stanley. Wohl hast du dich gelöst, beherzter Richmond. Sieh hier, dies lang geraubte Königskleinod Hab ich von des Elenden toten Schläfen Gerissen, deine Stirn damit zu zieren. Trag es, genieß es, bring es hoch damit. Richmond Zu allem spreche Gott im Himmel Amen. Doch sag mir, lebt der junge Stanley noch? Stanley.
Laß dir mein Leiden Zu keiner bösen Vorbedeutung werden, Den Stand, der dich erwartet, nicht verleiden. Es lebt kein zweiter Friedland; du, mein Kind, Hast deiner Mutter Schicksal nicht zu fürchten. Thekla. O lassen Sie uns fliehen, liebe Mutter! Schnell! Schnell! Hier ist kein Aufenthalt für uns. Jedwede nächste Stunde brütet irgend Ein neues, ungeheures Schreckbild aus! Herzogin.
Der junge Mann lebt nicht mehr; er kommt nicht zurück. Die arme Kusum!« »Er hatte auch keinen so großen Bart,« wandte eine andere ein. »Und so mager war er auch nicht.« »Und auch nicht so groß,« meinten noch andere. Damit war die Frage erledigt, und man sprach nicht mehr darüber.
Eingeboren auf dem Grund seines Herzens wächst die schöne Blume der Weisheit hervor, und wenn die andern wachend träumen und von ungeheuren Vorstellungen aus allen ihren Sinnen geängstiget werden, so lebt er den Traum des Lebens als ein Wachender, und das Seltenste, was geschieht, ist ihm zugleich Vergangenheit und Zukunft.
Merk wohl auf, was ich dir sagen werde! Vielleicht glückt es mir, die Flamme in deinem Innern, die du, Unverständiger! zu überbauen trachtest, anzumachen, daß sie hell auflodert und dich erleuchtet; dann wirst du den wahren Geist, der in dir lebt, zu erschauen vermögen.
Wieder kam der Vater mitten am Nachmittag herauf; er hatte einen Brief in der Hand. „Von Lutz,“ sagte er; aber es klang nicht fröhlich, und auf die gespannten, fragenden Blicke von Frau und Tochter antwortete er: „Er ist gesund, aber gefangen ist er!“ „Also doch, o Gott, gefangen!“ rief die Mutter. „Aber er lebt doch und ist gesund,“ tröstete Anna; „bitte, Vater, lies seinen Brief vor!“
Was bleibt dem Sklaven übrig, wenn der König In Pracht und Herrlichkeit vorüberbraust, Als sich zu sagen: Er muß dran, wie ich! Ich gönn ihm das! Und wenn er an den Thron Ganz dicht ein Schlachtfeld rückt mit tausend Gräbern, So lob ich's, es erstickt in ihm den Neid! Doch, daß Herodes lebt und leben wird, Sagt mir mein Herz. Der Tod wirft einen Schatten, Und der fällt hier hinein! Vierte Szene
Seine »Freundschaft,« wie er die Verwandten nennt, zieht ihn weniger zurück; der Bauer lebt eigentlich nie recht in wirklichem Frieden mit seinen Verwandten, und die Sehnsucht nach ihnen ist deshalb auch nie außergewöhnlich. Den gebildeten Mann zieht dagegen mehr ein geistiges Bedürfniß, als das bloße Gemüth, nach der Heimath zurück.«
»Der Körper lebt nach eigenen Gesetzen, kümmert sich nicht um das Gehirn, und die Menschheit ein Körper, ein lebendiger Körper, mit eigener Seele«, murmelte er. »Da liegt es ja!« schrie er auf. Otto Meyer schlug ihn begütigend auf die Schulter: »Nehmen Sie die Sache nur mit Ruhe. Sie brauchen die Welträtsel noch nicht heute abend zu lösen. Lassen Sie sich noch einige Tage Zeit.
Sind das die Winde, die von Wassern wehn, sind das die Zweige, die sich Zeichen geben, sind das die Blumen, die die Düfte weben, sind das die langen alternden Alleen? Sind das die warmen Tiere, welche gehn, sind das die Vögel, die sich fremd erheben? Wer lebt es denn? Lebst du es, Gott, – das Leben?
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