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Doch war die Zeit, da ich dich noch nicht kannte. Erst nach durchlebter Jugend fand ich dich, Und seitdem wandelt auch mein Geist mit dir. Doch er, an seiner Wiege stand ich schon, Er war die Puppe, die ich tändelnd schmückte; Mein Vaterland, der Eltern stilles Haus, Mein erst Gefühl, die Kindheit lebt in ihm.

Im Mekeobezirk von Britisch-Neu-Guinea wird ein Witwer aller bürgerlichen Rechte verlustig und lebt für eine Weile wie ein Ausgestoßener. Er darf keinen Garten bebauen, sich nicht öffentlich zeigen, das Dorf und die Straße nicht betreten.

December 1826. Weihe an Friedrich Baron de la Motte Fouqué. Vom Ursitz deutscher Völker, aus ferner Heidenzeit Erklingt uns eine Kunde von Lieb und Heldenstreit; Sie lebt in zwei Gestalten bei deutschen Stämmen fort Und sie ist unsres Volkes urerster Schirm und Hort.

Wer weiß, was sonst wohl noch wackeln mag im Winde, im Winde, im WindeDie Beichte des Wurms. Es lebt in einer Muschel ein Wurm gar seltner Art; der hat mir mit Getuschel sein Herze offenbart. Sein armes kleines Herze, hei, wie das flog und schlug! Ihr denket wohl, ich scherze? Ach, denket nicht so klug.

Ich glaube, daß unsere schwache Einsicht und unsere wenigen und zufälligen Sinne uns von der wahren Welt nicht viel mehr offenbaren als dem Geschöpf, das zwischen Stamm und Borke eines Baumes lebt. So hat Spinoza gelehrt, daß von den unendlichen Attributen des Seienden uns zwei nur erkennbar sind: Räumlichkeit und Bewußtsein.

Niemand zweifelt, daß die Gräfin tot sein muß, aber sie lebt weiter als unsichtbares Gespenst, jeder fühlt ihre boshafte Gegenwart. Man begegnet Sabinen mit finsteren Blicken, mißt ihr irgendwie die Schuld bei an dem Geschehnis, bricht plötzlich das Gespräch ab, wenn der junge Graf erscheint.

Aber Hirsch ist heute der Name einer Freundin, welche in einer fernen Stadt lebt, die sie in ihrer Jugend unter ihrem Mädchennamen gekannt hat. Diese Freundin ist ihr heute »unmöglich«, tabu, und der hier in Wien gekaufte Gegenstand ist ebenso tabu wie die Freundin selbst, mit der sie nicht in Berührung kommen will.

Mögen sie das Alles ganz nach ihrem Gefallen machen, wenn es sie nur zufrieden stellt. Also der Erbherr ist frei? das freut mich; wie lebt er? wie leben die Seinen? fragte Ludwig. Sie leben in Trauerkleidern! entgegnete Windt. Es wird Sie schmerzen, Herr Graf; ich sehe schon, mein Brief hat Sie nicht mehr getroffen; ich hatte Befehl, Ihnen den betrübenden Fall zu melden. Um Gott, welchen Fall?

Weislingen, mein Bruder verkranket im Gefängnis. Seine schweren Wunden, sein Alter. Und wenn du fähig wärst, sein graues Haupt Weislingen, wir würden verzweifeln. Weislingen. Genug. Franz. Gnädiger Herr. Weislingen. Die Papiere dort, Franz! Hier ist deines Bruders Todesurteil unterschrieben. Maria. Gott im Himmel! Weislingen. Und so zerreiß ich's! Er lebt.