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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Ich sah mir das an, schüttelte mich vor Lachen und augenblicklich waren die trüben Gedanken verflogen: ich fühlte wieder Mut, Widerstandskraft und Lebenslust. Mag doch auch über meinem Haupte ein Habicht kreisen
Als den größten Dichter der klassischen Zeit nach Mohammed muß man Abu Nuwas ansprechen. Er nimmt in der arabischen Literatur etwa die Stelle ein, die Hafis in der persischen bekleidet. Man hat ihn auch den arabischen Heine genannt. Er ist eine glänzende Erscheinung, voll Lebenslust und Lebensübermut, dem Weine und dem Weibe schwelgerisch zugetan, voll Phantasie und hingebender Empfindung. Freilich findet man bei ihm schon deutlich die Zeichen der Zersetzung. Er hat zynische Gedichte geschrieben, die das wankende sittliche Empfinden seiner Zeit charakterisieren. Er hat Spottgedichte auf religiöse Zustände gemacht, die bezeugen, wie Mohammeds Lehre bei den Gebildeten unter dem Einfluß skeptischer Philosophie zu wanken begann. Abu Nuwas' Leben und Dichten war den frommen Seelen im Lande ein
Stoffe und Schauplätze der Salusschen Novellen sind so verschieden wie möglich: ein zartes, sinniges Märchen, das Kindern den Ursprung der Kinder mit naturwissenschaftlicher Wahrheitsliebe und doch feinem Herzenstakt deutet, steht neben einer geschehnisfrohen, in toller, überschäumender Lebenslust schwelgenden Landsknechtgeschichte; eine Landschaftsstudie vom Strande von Westerland steht neben einer kleinen Novelle, die ganz durchglüht ist von der sehnsuchtsvollen Freude an Italien, neben einem Stück Selbstbiographie, das ein Bild aus dem modernen Prag zeichnet, damit zugleich aber tief in die Geschehnisse einer menschlichen Seele hinableuchtet.
Plötzlich jagte der letzte Schlitten, in welchem Orla mit ihrem Begleiter saß, in sturmesähnlicher Geschwindigkeit an ihnen und den andern vorüber. Orla hatte die Zügel in der Hand, sie saß kerzengerade aufgerichtet. Die scharfe Luft hatte ihre Wangen gerötet, Feuer und Lebenslust blitzten aus ihren Augen.
Dann rede frisch! in vino veritas." Im Weine Wahrheit! Doch auch du bist hie, Anmut'ge Lüge, Traum und Poesie! Aus meinem Becher steigt ein Reigen klar Und lächelnd grüßt mich eine Geisterschar. Voraus die ewig junge Lebenslust, Sie legt den Lockenkopf mir an die Brust Und schaut zu mir mit hellen Augen auf: "Du wirst genesen, Hutten! Zähle drauf!"
Karamasoffs Wollust wieder ist Lebenslust, Ausschweifung bis zur Selbstbeschmutzung betrieben, ein tiefer Trieb, sich in das Niederste des Lebens noch einzumengen, nur weil es Leben ist, sein Unterstes, seinen Absud noch zu genießen aus einer Ekstase der Vitalität.
War es sein Ehrgeiz, war es ihre Lebenslust, die solche Entscheidung traf, wer weiß es? Im Sommer 1808 kam er mit seinem kleinen Sohn und seiner hochschwangeren Frau, die im September ihrem zweiten Sohn das Leben gab, nach Kassel.
Wie festlich machen ihn die vor Erwartung und Lebenslust glänzenden Augen der Frauen, ihre schneeweißen Nacken, ihr herrliches Haar wie scheinen sie alle zu rufen voll reizender Ungeduld: den Vorhang auf! den Vorhang auf! Wie gern sie leben und leben sehn, wie ganz unverständlich es ihnen wäre, wenn nun plötzlich ein Mann aufstünde und spräche: Nein, nicht den Vorhang auf! nicht auf!
Da konnte sie wieder die alte, frohe Maggie sein, nur ein klein wenig gedämpfter, und mit einem warmen, kameradschaftlichen Ton für ihn, der dem schlichten, weichen Manne unendlich wohltat. Und dann regte das temperamentvolle Leben, das kraftsprühende Sichausgeben, die unbändige Lebenslust in ihr Seckersdorf, der still und müde geworden war, ersichtlich an.
Wär ich die Lust des Volks, der Weisheit erste Zierde: So würd ich glücklich seyn, beglückt durch Ruhmbegierde. Mein ganzes Herz entbrennt, o Ruhm, allein für dich! Dir weih ich meinen Fleiß, des Lebenslust und mich. Mein Nächster liegt und ruht, der träge Thor, er ruhe! Ich wache diese Nacht, daß ich was Grosses thue. Mir winkt ein lieber Freund. Wie gern wär ich um ihn!
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