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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Das Gedicht, das er vorgelegt hatte, ein begeistertes Loblied auf die Lebenslust oder vielmehr ein überaus stürmischer Ausbruch der Lebenslust selbst, ein hinreißender Hymnus auf des Lebens Schönheit und Furchtbarkeit, war im Stile seiner beiden Bücher gehalten und hatte Zwietracht ins Richterkollegium getragen.

Nur nichts hören und sehen von dieser Hölle, in die die Armen mir rettungslos verdammt erschienen! Ich ging aufs Eis, und in Gesellschaften und ins Theater, und je mehr die natürliche Lebenslust befriedigt und die Eitelkeit genährt wurde, desto leichter wurde mir ums Herz.

Die prächtige Sissel Aune erholte sich; der Mann war heute ganz berauscht von Lebenslust und Branntwein, den die Nachbarn ihm eingegossen hatten. Die Kinder waren zum Mittagessen dagewesen, obgleich das Mädchen keineswegs davon erbaut war; in solchen Sachen war sie genau wie Ragni; die beiden waren sich überhaupt ähnlich.

Martha kommt zu mir und jammert: »Ich habe so viele Kopfschmerzen und solche Hitze im Kopf, daß ich oft meine, der Kopf zerplatze mir, habe aber beständig kalte Füße, und auch meine Hände sind selten warm; wenn ich mich noch so gut ankleide, friere ich doch, bin ohne Kraft und Lebenslust, obgleich erst 24 Jahre alt

Gewöhnlich gesellen sich ihr auf der Landstraße andere Kinder zu. Munter schreitet dann die kleine Schar vorwärts, heiter ohne beredt zu werden. Wortkargheit haftet fast allen Dorfkindern an, von der ihre Lebenslust aber nicht beeinträchtigt ist. Zu Haus, bei Vater und Mutter, hören sie selten viele Worte, daher kommt wohl auch ihre Einsilbigkeit.

Täglich wollt' ich von nun an hinuntergehen, Sonnenschein trinken und Lebenslust. Ich traf Bekannte und geriet durch sie in einen Kreis fröhlicher Weltbummler. Wie gut das tat, einmal wieder unterzutauchen in Glanz und Freude! Einmal wieder lachen zu können aus Herzensgrund! Bewundernde Blicke zu fühlen!

Aber wie das Sein zu dem immer trüber werdenden Schein sich verhält also verhält sich zu diesem Entzücken der Menschen über Klänge und Töne und Weisen die Daseinswonne der Sternengötter. Denn eben dies ist ihre Lebenslust, ihre Daseinswonne.

So empfing denn Klaus Heinrich den Dichter der Lebenslust, empfing ihn auf »Eremitage«, um der Sache einen möglichst privaten Charakter zu geben. »Im gelben Zimmersagte er, »lieber Braunbart.

Geistig müde und stumpf, getrieben von dem Wunsch, nur nicht zu mir selbst kommen zu können, war es mir zuerst der Rausch, der Vergessen bringt. Aber dann siegte Jugend und Lebenslust, und der Genuß wurde zum Selbstzweck.

Nimmermehr!“ rief er pathetisch, „denn sehen Sie, Vater Barthel, eine ungeheure Lebenslust, ein Kraftüberschuß durchströmt plötzlich meinen fast tausendjährigen Leib. Ich komme mir vor wie ein Fünfunddreißiger. Wo soll ich hin mit der Freud? Austoben muß ich mich. Und das kann ich nur, wenn ich Holz hacke. Ich will keinen Urlaub, ich hacke Holz!“

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