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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Häufig sah sie sich um, vorsichtig blickte sie sogar in die Statuennischen: – alles war leer, kein Lauscher folgte diesmal ihren Tritten. So erreichte sie unbeobachtet die Plattform der Freitreppe, die Palast und Garten verband und weiten Ausblick über diesen hin gewährte. Scharf überschaute sie den nächsten Weg, der zum Venustempel führte. Der Weg war frei.

»Kein Zweifelsagte der Lauscher, »das Stelldichein ist drinnen im Tempel: ich muß nachAllein an dieser Stelle war die Mauer unübersteiglich. Tastend und suchend bog der Späher um die Ecke derselben. Umsonst, die Mauer war überall gleich hoch. – Im Suchen verstrich ihm fast eine Viertelstunde. Endlich fand er eine Lücke in dem Gestein: mühsam zwängte er sich hindurch.

»Die schöne Gotenkönigin, bei Eros und Anterosdachte der Lauscher: »kein schlechtes Stelldichein, sei’s nun Liebe, sei’s Politik! Horch, sie spricht. Leider kam ich zu spät, auch den Anfang der Unterredung zu hören

Aus des Gartens sichern Mauern Wag' ich meinen Schritt nicht mehr. Kalt ergriff mich das Entsetzen, Als ich in die nahe Kirche Wagte meinen Fuß zu setzen; Denn mich trieb's mit mächt'gem Drang Aus der Seele tiefsten Tiefen, Als sie zu der Hora riefen, Hinzuknien an heil'ger Stätte, Zu der Göttlichen zu flehn, Nimmer konnt' ich widerstehn. Wenn ein Lauscher mich erspähte?

Schon wollte der Lauscher oben auf der Musikbühne sich wieder zurückziehen, da ihm das Bild, in das er hinuntersah, die peinlichsten Gefühle erregte, als plötzlich durch die hohe Flügeltür eine stattliche Figur in das Spielzimmer trat, die von allen Anwesenden mit Befremden begrüßt wurde.

Und weg ist Traum und Feerei Prinzessin, Gott befohlen! Der Teufel soll die Dichterei Beim Hemdenwaschen holen. Das Geheimnis Sie konnte mir kein Wörtchen sagen, Zu viele Lauscher waren wach; Den Blick nur durft ich schüchtern fragen, Und wohl verstand ich, was er sprach.

Da ertönte das Alarmsignal, und bald darauf kam der Befehl, rasch Kaffee zu kochen und dann marschbereit zu sein. Aufmerksame Lauscher konnten bald heftiges Geschützfeuer aus südwestlicher Richtung vernehmen. Die Anschauungen über den Grund des Gefechtslärms waren geteilt. Im allgemeinen überwog die Meinung, daß die von der Lausitz her in Böhmen eingedrungene 1.

Brand empfahl sich, und es that ihm bitter weh, daß ihr Abschiedswort lautete: »Auf Wiedersehen also, in acht TagenUnter dem Thore wurde er von der Hausmeisterin erwartet. Sie schlich auf ihn zu, eine lächelnde Hyäne, warf einen spähenden Blick in die Runde, konnte nirgends einen Lauscher entdecken, und sprach: »Hob'n e'n beim Fenster 'nausg'schmiß'n! Recht is ihm g'scheg'n.

Aber auch dessen Stimme verstummte ploetzlich, und statt ihrer vernahm der Lauscher drinnen im Flur die sanfte, aber feste Stimme der Tante Anna, die jetzt nur noch wenige Schritte von dem Hause entfernt sein konnte. Du solltest dich schaemen, Franz, hoerte er sie sagen, hier am heiligen Sonntag zu toben und zu fluchen und die anderen Leute aufzuhetzen, die alle nicht wissen, was sie hier tun.

Daphnidion, jetzt fest an Geisterspuk glaubend, wandte sich ohne weiteres zur Flucht: sie floh mit den Händen vor den Augen, die Waldgeister nicht zu sehen, was für höchst gefährlich galt, nach dem Hause zu, der Herrin laut rufend, ihr zu folgen. Aber Kamilla durchzuckte der Gedanke: der Lauscher, der uns neulich hierher gefolgt, ist gewiß auch jetzt in der Nähe, sich an unsrem Staunen zu weiden.

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araks

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