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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Cethegus drückte nur unmerklich die Lippen zusammen. »Nun, was war er? was hat er ausgesagt.« »Er war,« sprach Gothelindis scharf, »ein isaurischer Söldner, ein Aufseher der Schanzarbeiten zu Rom und sagte aus: Cethegus, der Präfekt, hat mich zur Regentin, die Regentin zu Herzog Thulun gesendet.« »Wer hörte dies Geständnis außer dir?« fragte Cethegus lauernd. »Niemand.
Dann räusperte er sich; und endlich begann er; in der Regel mit irgendeiner Frage, die noch auf die vorige Lektion Bezug hatte, immer klug, immer mißtrauisch auf irgendeinen Irrtum, einen Mangel an Verständnis oder Logik bei ihr lauernd. Er machte sie unsicher, selbst in den sichersten Dingen.
Das geredete Wort blieb lauernd auf der Lippe stehen und riß ein noch halbgedachtes mit. Unter den Bürgern galt es als eine ausgemachte Sache, daß Fualdes, der liberale Protestant, der ehemalige Beamte des Kaiserreichs, mit Drohungen gegen sein Leben verfolgt worden sei. Die verdüsterten Gedanken spannen emsig an dem Gespinst der Furcht.
Die Reisenden hatten sich in das andere Zimmer zurückgezogen, doch so, daß sie, was vorging, überschauen konnten; der Jäger saß anscheinend traurig, aber auf alles lauernd in der anderen Ecke des Zimmers, das die Gräfin bewohnt hatte. Nachdem sie einige Minuten so gesessen, ging die Türe auf, und ein schöner, stattlich gekleideter Mann von etwa sechsunddreißig Jahren trat in das Zimmer.
Da die Lippen des Schläfers sich zu bewegen begannen, beugte er sich noch tiefer und lauschte ängstlich, wie wenn er das Geständnis eines Verrats erwarte. Plötzlich schlug Engelhart die Augen auf und erschrak, als er den im Kerzenlicht flammenden Blick des Freundes lauernd auf sich ruhen sah.
Während Georg diese flüchtigen Bemerkungen machte, wurden auch seine Züge lauernd beobachtet. "Ihr habt mich vielleicht nicht recht verstanden, Herr Ritter", fuhr jener nach kurzem Stillschweigen fort, "was paßt zu Licht und Sturm, daß es zwei gute Namen gibt?" "Feder und Stein!" antwortete der junge Mann, dem es auf einmal klar wurde, was unter jener Frage zu verstehen sei. "Was willst Du damit?"
Aber ich weiß nicht, wie mir plötzlich war; auf halbem Wege blieb ich stehen. Die Frau sah mich so sonderbar stechend, so lauernd an. Ich mußte an den Blick einer Schlange denken, die ihr Opfer hypnotisiert. Ich sah mich um. Alle hatten jetzt Wein auf den Tischen, nur noch einige Damen saßen so da.
»Haben Sie sich schon einmal ein Bild von ihm gemacht?« fuhr er lauernd und seltsam spöttisch fort; »sicherlich. Sie haben ja Phantasie. Ist er nicht einnehmend? berauschend? verführerisch? Sieht er nicht aus wie ein echter Liebhaber? Ist er nicht der Kenner der Geheimnisse? nicht eingedrungen in alles Geschriebene und Paktierte und Erforschte und Erlebte, eingedrungen aus Wollust?
Der Söllinger war im Augenblick so erstaunt, daß er förmlich aufschrak und kein Wort fand. Säulenstarr stand er da und heftete seinen Blick auf den nähertretenden Michael. Gemessen kam dieser heran, ganz nahe und eine ungeheure Spannung lag in seinem Gang. "Gibst dein Haus nicht her?" fragte er den stummen Bauern lauernd.
Und er ist doch so ein herrlicher Mann. Und Josi muß ich halt lieben.« Manchmal wußte sie nicht, war es die Empörung gegen den Vater, war es die Liebe zu ihm, die stärker in ihr wüteten. Ein Blick ein herzliches Wort sie wäre jubelnd an seine Brust geeilt. Aber sein Ton blieb kalt wie das Eis der Gletscher, sein sonnenhelles Auge wurde, sobald er sie erblickte, lauernd und mißgünstig.
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