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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Und war ich nicht ein Koenig, mild, gerecht? Der Abgott meines Volks und all der Meinen. Nicht leer an Sinn, und blind auch nicht vor allem. Ich sage dir: sie war nicht schoen. Garceran. Wie meint Ihr? Koenig. Ein boeser Zug um Wange, Kinn und Mund, Ein lauernd Etwas in dem Feuerblick Vergiftete, entstellte ihre Schoenheit. Betrachtet hab ich mir's und hab verglichen.
Der Andre wartete, schwerfällig, lauernd, wie ein Jäger, der das Wild in der Falle hat. „Ich schlag’ ihn todt!“ Ein scharfes Lachen der Frau traf den Burschen wie ein Hieb. Das Mädchen war wie ein lüsternes Mäuschen noch näher gekrochen. Die feinen Zähne blinkten zwischen ihren gespitzten Lippen hervor.
Nervil Munta starrte mit verglasten Augen empor, griff nach der Schaufel und warf den Koks in die Mühle. Der Aufseher stand lauernd hinter ihm und sah zu. »Du Faulpelz mußt schneller schippen. Noch einmal so schnell. Soll die Maschine leerlaufen, springen?« Nervil Munta nahm sich zusammen. Irgendwo schwoll eine Wut in ihm und befeuerte die Gelenke. Nur mehr ein Werkzeug war ihm der Arm.
Erstickend lag die Luft im Raum, die Wolken am Himmel blieben lauernd stehen; wenn durch die Baumkronen vor dem Fenster eine Schwalbe strich, sah es aus, als ob eine schwarze Hand pfeilschnell auf- und niedertauche; das Deckengebälk bog sich niedriger, hinter dem Getäfel der Wand knackte es unheimlich.
Wie zufällig begegnete ihnen Rottmann, grüßte, gesellte sich zu ihnen, sagte, er freue sich, von Oberlin noch Abschied nehmen zu können, da er morgen früh nach Freiburg fahre. Er habe große Stücke auf Oberlin gehalten, und dies und anderes sagte er eigentümlich beziehungsreich und lauernd.
Er wartete also im Dunklen, lauernd wie ein Raubthier, das sich auf seine Beute stürzen will. Einige Minuten vor zwei Uhr verlangte der Großfürst, daß Michael Strogoff, – denn nur dieser Name war ihm ja bekannt, – vor ihn geführt werde. Ein Adjutant begab sich nach dessen Wohnung, fand aber die Thür geschlossen. Er rief ...
„Wie hoch schätzt man eigentlich den Wert von Falsterhof?“ fragte lauernd Tankred, nachdem er ihre Rede mit leichtem, seinen Dank ausdrückenden Kopfneigen bestätigt hatte, in einem äußerlich uninteressierten Ton. „Ich weiß es nicht. Ich verstehe von dergleichen wenig und habe mich nie darum bekümmert.
Und was für ein mächtiger Hund das war, der unfern des Kamins lag, und ihn mit den kleinen tückischen Augen so still und aufmerksam anstarrte; wie er den breiten schweren Kopf so klug und lauernd auf seinen Tatzen liegen hatte, und keinen Blick dabei von dem Fremden wandte, mit dem er noch keineswegs wußte woran er war. Die Augen des Hundes hatten ordentlich etwas Unheimliches.
Warum so heimlich, hinterlistig lauernd Gleich einem Dieb und Diebeshelfer schleichen? Unsel'ge Falschheit! Mutter alles Bösen! Du jammerbringende, verderbest uns! Wahrhaftigkeit, die reine, hätt' uns alle, Die welterhaltende, gerettet. Vater! Ich kann dich nicht entschuldigen, ich kann's nicht. Der Herzog hat mich hintergangen, schrecklich, Du aber hast viel besser nicht gehandelt. Octavio.
Manchmal wenn ein Heimkehrender an ihm vorbeiging, lag ein verglommenes Lächeln auf seinen faltigen Zügen. Plötzlich aber verfinsterten sie sich, sein Kopf senkte sich und hastig trottete er weiter. Einmal traf es sich, daß er dem Söllinger begegnete. Er blieb fest stehen und sah dem Bauern lauernd in die Augen. Es war gerade an der Stelle, wo der Bahndamm sich hob, nah' am Bachbrücklein.
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